Das Network rührt die Werbetrommel für das «Two and a Half Men»-Finale und greift dabei auf Trick 17 zurück.
In wenigen Tagen endet eine Sitcom-Ära: Nach zwölf Staffeln und zahlreichen Cast-Veränderungen endet die CBS-Sitcom
«Two and a Half Men» mit einer Doppelfolge. Und allein schon ihr Titel lässt sich angesichts der jüngsten Gerüchte rund um die Chuck-Lorre-Produktion als Versuch deuten, dem langjährigen Quotenrenner nach einer weniger erfolgreichen Phase zu einem abschließenden Spitzenwert zu verhelfen. Die zweiteilige Episode hört auf den Titel „Of Course He's Dead“, während vom Sender als Inhaltsbeschreibung kurz und knapp folgendes angegeben wird: „Charlie Harper ist am Leben. Oder doch nicht?“
Bereits seit Wochen häufen sich Gerüchte, Charlie Sheen hätte nach einer Aussöhnung mit dem Serienschöpfer Chuck Lorre eingewilligt, noch einmal bei «Two and a Half Men» vorbeizuschauen. Und exakt diese halboffiziellen Meldungen feuert das US-Network nun an, zumal laut Presseangaben des Senders in der Finalepisode mit diversen Überraschungen zu rechnen sei.
Dies alles könnte auch nur ein verzweifelter PR-Stunt sein, allerdings sind durchaus Möglichkeiten gegeben, Sheen zurückzuholen. Seine Serienfigur ist zwar gestorben, aber Charlie Harper könnte noch immer in einer Traumsequenz auftauchen. Auch ein echter Auftritt wäre drin, der Tod war nämlich nie zu sehen – und Zeugen gab es auch keine. Oder es stellt sich heraus, dass er einen identischen Zwilling hat oder seinen Tod irgendwie vorgetäuscht hat. Sitcom-Finals neigen zu kuriosen Wendungen, und gerade «Two and a Half Men» gab zuletzt wenig auf Kontinuität … US-Zuschauer werden am 19. Februar erfahren, was in diesem Fall Sache ist.
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