Der Griechenland-Talk im Programm des Ersten fiel einem Energie-Problem in Berlin zum Opfer. Begonnen wurde 20 Minuten später als geplant.
Sehr unfreiwillig warten mussten am Sonntagabend ARD-Moderator Günther Jauch und seine Gäste, die eigentlich ab 21.45 Uhr das Thema
«Der Euro-Schreck – wohin führt die Griechen-Wut?» diskutieren wollten. Wegen eines Stromausfalls in Berlin war dies zunächst aber nicht möglich.
Die Firma i&u produziert den Polittalk Sonntag für Sonntag live aus dem Berliner Gasometer im Stadtteil Schöneberg. Genau dieser Bezirk war am Sonntagabend von dem Energieproblem betroffen. Somit sahen die Zuschauer direkt nach dem Kölner
«Tatort» mit dem Namen „Freddy tanzt“ zunächst rund 20 Minuten lang Zusammenschnitte eines Gesprächs von Jauch mit Natascha Kampusch. Erst ab kurz nach 22.00 Uhr konnte sich Günther Jauch melden, dann war der Stromausfall behoben.
Zu Gast in der Sendung waren dann wie geplant Wolfgang Bosbach (CDU), Katja Kipping (Die Linke), Bernd Lucke (AfD), ARD-Börsenfrau Anja Kohl, und Journalist Michalis Pantelouris.
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Es gibt 2 Kommentare zum Artikel
02.02.2015 09:23 Uhr 1
Jauch hat wieder einen überforderten Eindruck hinterlassen. Wie oft waren die Arme in der Luft, weil er die Sendung nicht mehr im Griff hatte? Aber wie er den Stromausfall kommentiert und immer wieder Anspielungen darauf gemacht hat, war witzig. Er ist mehr Entertainer als Talker.
02.02.2015 09:42 Uhr 2
Wie sich die Diskussion verselbständigte und er nur mit viel Mühe dazwischen gehen konnte fand ich extrem witzig. Am besten war Bosbachs spruch "Gehen Sie ruhig dazwischen. Haben Sie etwas Mut. Hatten Sie ja bei mir auch. " :lol:
Es war eine sehr unterhaltsame Sendung