Neues beim «RTL Nachtjournal»: Die Nachrichtenmoderatorin Ilka Eßmüller nimmt eine Auszeit. Und an Pleitgens Stelle tritt demnächst ein Journalist der Deutschen Welle.
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Ich bin froh, dass wir mit Maik Meuser einen erfahrenen und hervorragenden Moderator gewinnen konnten, der sehr gut in unser Team passt. Mit ihm werden wir unser Profil als Nachrichtenmagazin, das hintergründig berichtet, aber auch eigene Themen setzt, weiter stärken können.
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Christian Berger, Redaktionsleiter «RTL Nachtjournal»
Das neue Jahr bringt Änderungen beim
«RTL Nachtjournal» mit sich: Wie durch eine RTL-Mitteilung bekannt wurde, nimmt Ilka Eßmüller, die Hauptmoderatorin des nächtlichen Nachrichtenmagazins, eine Auszeit. Diese wird voraussichtlich knapp vier Monate andauern. Als Grund gibt die Journalistin an, sich ihrer Familie widmen zu wollen – kurz vor Weihnachten hatten sie und ihr Ehemann ein zweijähriges Mädchen adoptiert. Ab dem 5. Januar stößt außerdem Maik Meuser zum Moderatorenteam der Sendung. Er wird als Nachfolger von Frederik Pleitgen fungieren, der sich kürzlich vom Moderatorenposten verabschiedete.
Meuser präsentierte zuletzt «Journal», die Hauptnachrichtensendung der Deutschen Welle. Bei der öffentlich-rechtlichen Anstalt absolvierte der studierte Politikwissenschaftler und Germanist auch sein Volontariat. Kurz zuvor arbeitete er auch als Redakteur für die Kulturnachrichten des Senders arte.
Der 38-Jährige kommentiert seine neue Aufgabe: „Ich freue mich sehr darauf, eines der wichtigsten Nachrichtenjournale in Deutschland moderieren zu können. Ich bin zwar öffentlich-rechtlich sozialisiert, vom Konzept des Nachtjournals aber absolut überzeugt. Aktuell, hintergründig und gleichzeitig unterhaltsam, mit engagierten und kreativen Kollegen - das ist eine tolle Herausforderung.“
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