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«Supertalent» rutscht auf neue Allzeit-Tiefs

Vom glücklosen ProSieben wusste die Casting-Show keineswegs zu profitieren: Der deutliche Sinkflug der vergangenen Wochen setzte sich nahtlos fort. Übel sah es für die ausrangierten Doku-Flops aus.

Quoten-Trend Staffel 8

  • Folgen 1/2: 4,91 Mio. (17,5% / 26,9%)
  • F. 3/4: 4,66 Mio. (16,2% / 24,7%)
  • F. 5/6: 5,01 Mio. (16,2% / 24,8%)
  • F. 7/8: 4,36 Mio. (14,4% / 21,3%)
  • F. 9/10: 4,08 Mio. (13,8% / 18,9%)
Durchschnittliche Werte von jeweils zwei Folgen.
Dankbar war die Konkurrenz für «Das Supertalent» in dieser Woche nicht, schließlich zeigten auch ARD und ZDF sowie ProSieben Show-Formate zur Primetime am Samstagabend. Dass sich angesichts dessen die zuletzt kontinuierlich rückläufigen Einschaltquoten weiter verschlechtern würden, war schon im Vorfeld keine allzu kühne Prognose - allerdings enttäuschte der ProSieben-Neustart «Mein bester Feind» auf ganzer Linie. Mit durchschnittlich 3,68 Millionen Zuschauern wurde im elften Anlauf trotzdem erstmals überhaupt in diesem Jahr eine Reichweite unterhalb der Vier-Millionenmarke verzeichnet, nachdem man vor Wochenfrist noch auf 4,01 Millionen gekommen war. Schon im Vorjahr lief es für Dieter Bohlen und Co. kurz vor dem Staffel-Finale mit nur noch 3,95 bzw. 3,96 Millionen am schwächsten, weniger als 3,83 Millionen sahen in der achtjährigen Geschichte zuvor jedoch nie zu. Der Marktanteil bezifferte sich auf 12,8 Prozent und rutschte somit ebenfalls auf ein neues Staffel-Tief. Zuletzt wurden dreimal in Folge Werte zwischen 13 und 14 Prozent verbucht.

In der besonders stark umworbenen Zielgruppe interessierten sich 1,78 Millionen für die drittletzte Folge des Casting-Hits, womit das bereits vor Wochenfrist verzeichnete Allzeit-Tief von 1,91 Millionen noch einmal ein wenig unterboten wurde. Immerhin: Der Marktanteil lag mit 17,9 Prozent noch immer knapp fünf Prozentpunkte oberhalb der Sendernorm und zumindest einmal wurde mit 17,0 Prozent ein noch schwächerer Wert verzeichnet. «Willkommen bei Mario Barth» knüpfte im Anschluss mit 16,2 Prozent beinahe an das «Supertalent» an, auch insgesamt lief es mit 11,9 Prozent bei 2,56 Millionen recht zufriedenstellend.

Zur Daytime gab es für die Kölner allerdings arg wenig Grund zur Freude: Die zuvor schon im Abendprogramm gefloppte Dokusoap «Entführt - Gib mir mein Kind zurück» interessierte ab 13:40 Uhr nur 0,53 Millionen Menschen, was 5,0 Prozent Marktanteil entsprach. Bei den Jüngeren standen ebenfalls meilenweit unterdurchschnittliche 6,9 Prozent bei 0,26 Millionen auf dem Papier. Schon in der vergangenen Woche sah die Sendung mit 5,3 bzw. 5,5 Prozent keinerlei Land. «Kämpf um dein Erbe» erreichte zuvor 0,55 Millionen Konsumenten, der Gesamt-Marktanteil lag bei ähnlich miesen 5,6 Prozent.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
07.12.2014 09:19 Uhr Kurz-URL: qmde.de/74939
Manuel Nunez Sanchez

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Das Supertalent Entführt Entführt - Gib mir mein Kind zurück Gib mir mein Kind zurück Kämpf um dein Erbe Mein bester Feind Supertalent Willkommen bei Mario Barth

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