«24» verbessert sich marginal

War es eine gute Idee, die Echtzeitserie mit «24» Kiefer Sutherland neu aufleben zu lassen? Das Unternehmen 20th Century Fox produzierte zwölf neue Geschichten, die seit Mai international ausgestrahlt werden. In den Vereinigten Staaten blieben die Werte gegenüber der Vorwoche stabil, ein neues Abenteuer erreichte 5,72 Millionen Menschen und holte vier Prozent bei den 18- bis 49-Jährigen. Im Vorfeld unterhielt «Masterchef» immerhin 4,93 Millionen US-Bürger, der Marktanteil lag bei den jungen Menschen allerdings bei sechs Prozent.

Die Reality-Show «The Bachelorette» begeisterte in dieser Woche 5,88 Millionen Menschen bei ABC, im Anschluss holten die «Mistresses» um 22.00 Uhr enttäuschende 3,66 Millionen Zuschauer. Bei den Werberelevanten ging es von fünf auf drei Prozent herab. NBC wiederholte zunächst «Last Comic Standing» mit 3,55 Millionen Zusehern und vier Prozent bei den jungen Leuten, eine zweistündige, neue Ausgabe von «American Ninja Warrior» brachte dem Network 5,45 Millionen Fernsehzuschauer. Bei den jungen Menschen kam die Produktion auf starke sechs Prozent.

CW Television setzte auf «Whose Line Is It Anyway» mit einer neuen und einer alten Ausgabe. 1,64 und 1,56 US-Bürger schalteten ein, bei den jungen Menschen wurden jeweils zwei Prozent verbucht. Selbst die Wiederholung lief besser als das um 21.00 Uhr ausgestrahlte «Beauty & the Beast». 0,79 Millionen Menschen sahen zu, der Marktanteil sank auf enttäuschende 1,0 Prozent.

Ernüchternd war auch der Abend von CBS: Reruns von «2 Broke Girl» und «Mom» eröffneten die Primetime, jeweils 4,78 Millionen Fernsehzuschauer wurden gemessen. Mit vier und drei Prozent in der Zielgruppe liefen die Sitcoms ordentlich, danach unterhielten «Mike & Molly» und «Two and a half Men» mit alten Geschichten 4,47 respektive 4,75 Millionen Zuseher. Mit jeweils drei Prozent war das Ergebnis noch passabel. Schließlich schickte man das Fernsehspecial «Under the Dome: Inside Chester’s Mill» auf Sendung, das den Wert bei den Werberelevanten hielt. Mit 4,34 Millionen Zusehern holte der Sender jedoch ein ausbaufähiges Ergebnis.

Tagessieger am Sonntag wurde unterdessen das Spiel der FIFA Fussballweltmeisterschaft zwischen den USA und Portugal, das beim Sportsender ESPN lief. Am Sonntag schalteten ab 17.00 Uhr 13,77 Millionen Fernsehzuschauer ein.