Der Discovery Channel reagiert zeitnah und strahlt bereits Anfang Mai eine Dokumentation über die Lawinentragödie am Mount Everest aus.
Die Interviewpartner
Augenzeugen, die in Interviewausschnitten von dem Lawinenunglück berichten werden, zählen Kletterass Joby Ogwyn, Expeditionsleiter Garrett Madison (der bei den Rettungsmaßnahmen eine wichtige Rolle spielte) und Alpine-Ascents-International-Präsident Todd Burleson.Wie der Discovery Channel bekannt gab, reagiert der Dokumentationssender auf die Everest-Tragödie des 18. Aprils und strahlt bereits am Sonntag, den 4. Mai, in den USA um 21 Uhr eine Dokumentation über das Unglück aus. Die Doku hört auf den Titel
«Everest Avalanche Tragedy» und soll eine Laufzeit von 90 Minuten haben. Insgesamt wird sie in 224 Ländern gezeigt, der deutsche Ausstrahlungstermin soll voraussichtlich kommende Woche bekannt werden.
Im Mittelpunkt stehen die Ereignisse vom Morgen des 18. Aprils, als eine Lawine den Khumbu-Gletscher kurz hinter dem Basislager am Fuße des Mount Everest unter sich begrub. 13 Menschen starben in Folge dieses Unglücks, drei weitere gelten als verschollen. Die Tragödie sowie die anschließenden Rettungsmaßnahmen konnten eher zufällig auf Film gebannt werden: Ein NBC-News-Kamerateam befand sich im Basislager, um dort Vorbereitungen für ein Discovery-Channel-Special mit Kletterlegende Joby Ogwyn zu treffen.
Ogwyns Plan war es, am 11. Mai live von Discovery-Kameras begleitet als erster Mensch in einem Wingsuit von der Spitze des Mount Everest zu springen. Eileen O'Neill, Präsidentin der Discovery, Science & Velocity Networks, kommentiert: „Wir waren am Mount Everest, um Geschichte zu schreiben, doch stattdessen waren wir Augenzeugen der Geschichte. Es ist wichtig, die von uns beobachtete Story zu erzählen und all den Sherpas zu gedenken, die ihre Leben verloren.“
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