Die ausstrahlenden Sender sind glücklich mit dem Abschneiden der 24-stündige Dokumentation über Israels Hauptstadt.
„
Wir hatten das Ziel, dass sich die Menschen in Deutschland für die Bewohner dieser so einzigartigen Stadt Zeit nehmen, sich mit deren schönen wie problematischen Momenten befassen und sich damit auch auf eine Reise zu unseren eigenen religiösen und gesellschaftlichen Wurzeln einlassen. Die Einschaltquote stand bei einem 24-stündigen und so außergewöhnlichen TV-Projekt nie im Vordergrund. Dass uns so viele Menschen bei diesem mutigen
Experiment begleitet haben, freut uns umso mehr.
”
BR-Fernsehdirektorin Bettina Reitz
Am 12. April zeigten arte und BR mit
«24h Jerusalem» eine ungewöhnliche Dokumentation: In Echtzeit begleiteten 70 Kamerateams insgesamt 90 Persönlichkeiten aus der geschichtsträchtigen Stadt Jerusalem und berichteten somit vom Lebensalltag in Israels turbulenter Hauptstadt. Das Projekt erhielt aufgrund seiner einfühlsamen Illustration persönlicher Schicksale und der ausgewogenen Schilderung dessen, wie sich die Präsenz dreier Weltreligionen auf das Leben in Jerusalem auswirkt, hervorragendes Kritiker-Feedback.
Wie die ausstrahlenden Sender in ihrem Fazit festhalten, kam das 24-stündige Experiment allerdings auch auf löbliche Zuschauerzahlen. Die kumulierten Reichweiten belaufen sich auf 6,25 Millionen Fernsehzuschauer in Deutschland und 5,10 Millionen Interessenten in Frankreich.
Des Weiteren fand das Projekt großen Anklang im Internet: Der Webauftritt der Dokumentation und das dazugehörige Second-Screen-Angebot waren mit 135.000 Visits und 1,5 Millionen Pageviews ungewöhnlich erfolgreich. Bei Twitter war die Sendung mit über 9.500 Verwendungen des Hashtags #24jerusalem zudem Trending Topic in Deutschland, auf Facebook wurden die Postings zur Sendung derweil 3,5 Millionen mal gesehen.
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