«Dracula» verabschiedet sich mit kleinem Aufschwung

Die zehn Folgen umfassende erste Staffel von NBCs «Dracula» ist um. Mit dem Finale gelang der Horroserie mit Jonathan Rhys Meyers in der Hauptrolle auch noch einmal der Sprung über die Drei-Millionen-Marke, nachdem diese im neuen Jahr bislang nicht geknackt worden war. Im Schnitt schalteten am Freitag um 22 Uhr 3,09 Millionen Zuschauer ab zwei Jahren ein, was zu unspektakulären drei Prozent Marktanteil in der Zielgruppe führte. «Grimm» fuhr eine Stunde davor dank 5,86 Millionen Zuschauern und fünf Prozent besser; ebenso wie «Dateline», das zur besten Sendezeit sogar 7,28 Millionen Menschen (4 %) vor die Bildschirme locken konnte.

Gute Nachrichten kommen von FOX: «Bones» steigerte sich dort um 20 Uhr binnen Wochenfrist von fünf auf sechs Prozent Zielgruppen-Marktanteil, die Gesamtreichweite betrug 7,41 Millionen. Danach ging es jedoch steil bergab mit den Quoten, denn «Enlisted» reißt die Amerikaner weiter nicht wirklich vom Hocker. Lediglich 3,23 Millionen Zuseher (3 %) haben sich die Militär-Comedy diesmal angetan, das entsprach jedoch immerhin einer Steigerung von 0,84 Millionen sowie einem Prozentpunkt bei den Umworbenen. «Raising Hope» rutschte anschließend auf 2,38 Millionen sowie miserable zwei Prozent und bestätigte somit das schlechte Quoten-Niveau der Vorwochen voll und ganz.

Sieger in der Zielgruppe wurde neben FOX‘ «Bones» um 20 Uhr auch ABC um 21 Uhr mit «Shark Tank», das sechs Prozent der Werberelevanten sehen wollten. Zudem lag auch die absolute Zuschauerzahl mit 8,1 Millionen im mehr als zufriedenstellenden Bereich. CBS behalf sich den ganzen Abend über mit Wiederholungen - und fuhr damit nicht gänzlich schlecht: Zuerst ergatterte «Undercover Boss» zur besten Sendezeit 6,39 Millionen Zuschauer, ehe sich «Hawaii Five-0» und «Blue Bloods» auf 8,05 beziehungsweise 9,68 Millionen steigern konnten. Die dazugehörigen Marktanteile bei den 18- bis 49-Jährigen ließen allerdings zu wünschen übrig: Mehr als vier beziehungsweise drei Prozent waren mit den alten Kamellen nicht zu holen.