Martin Scorseses wilde Finanzsatire bleibt auf der Spitzenposition der deutschen Kinocharts. Derweil profitiert «12 Years a Slave» von seinen Oscar-Nominierungen und kann zulegen.
Leonardo DiCaprio darf in seiner Oscar-nominierten Rolle des Finanzbetrügers Jordan Belfort weiterhin auf der deutschen Chartspitze heulen: Martin Scorseses losgelöste Komödie
«The Wolf of Wall Street» verteidigt mit rund 420.000 Kinobesuchern problemlos die Topposition der Kinocharts und durchbricht zudem mit mehr als 1,1 Millionen Gesamtzuschauern als erster Kinofilm des Jahres die Millionenmarke. Der Rest der Top 5 der hiesigen Kinocharts wird wiederum von deutschen Produktionen ausgefüllt. So sichert sich
«Fünf Freude 3» mit zirka 195.000 Interessenten den zweiten Rang, während
«Der Medicus» mit etwa 190.000 verkauften Tickets auf Platz drei landet.
Die Ruhrpottkomödie
«Nicht mein Tag» erreichte am Wochenende rund 135.000 Menschen, was den vierten Rang bedeutet, während
«Fack Ju Göthe!» mit gerundet 125.000 Kinobesuchern den fünften Platz holte. Mit jeweils knapp 80.000 Ticketverkäufen liegen
«Der Hobbit – Smaugs Einöde» sowie
«Die Eiskönigin» auf Platz sechs und sieben nahezu gleichauf, unterdessen klettert
«12 Years a Slave» dank des größeren Hypes um den Film in Folge seiner Oscar-Nominierungen auf etwa 75.000 Zuschauer.
In den USA verteidigt wiederum
«Ride Along» mit 21,1 Millionen Dollar die Pole Position, gefolgt von
«Lone Survivor» mit einem Einspielergebnis mit 12,6 Millionen Dollar. Der dritte Rang geht an die Animationskomödie
«The Nut Job», die 12,32 Millionen Dollar einnahm. «Die Eiskönigin» erkämpft sich dagegen mit 9,04 Millionen Dollar Platz vier, während
«Jack Ryan: Shadow Recruit» bloß 8,80 Millionen Dollar einnahm und einen mageren fünften Platz holte.