Auch am Donnerstagabend lief es klasse für den neuen Disney Channel: Die Komödie «Ein Geschenk des Himmels – Vater der Braut 2» mit Steve Martin überzeugte bei Jung und Alt.
Steve Martin und Disney
Komiker Steve Martin und Disney sind enger verbunden als viele zunächst wohl glauben würden: Neben den beiden «Vater der Braut»-Filmen drehte er auch die Komödie «Haus über Kopf» für den Disney-Konzern, außerdem war er einer der Gastgeber im Musikfilm «Fantasia 2000». Doch die Verbindung zwischen Martin und Disney reicht noch weiter zurück: Martin begann seine Karriere als Entertainer im kalifornischen Disneyland – und kehrte daher zum 50-jährigen Jubiläum des Parks zurück, um gemeinsam mit Donald Duck im Park eine Ausstellung zur Feier dieses Anlasses zu moderieren.Es müssen nicht immer neue Serien oder große Klassiker aus dem Disney-Archiv sein – auch mit Filmware des in den 90er-Jahren noch sehr aktiven Disney-Erwachsenenlabels Touchstone Pictures fährt der Disney Channel hervorragend. Dies bewies am Donnerstagabend zur besten Sendezeit die Kinokomödie
«Ein Geschenk des Himmels – Vater der Braut 2» mit Steve Martin. 0,32 Millionen Fernsehende ab drei Jahren verfolgten die ruhige Komödie, in der unter anderem auch Diane Keaton und Martin Short zu sehen sind.
Daraus resultierte eine Sehbeteiligung von löblichen 1,0 Prozent. Bei den Werberelevanten schnitt der Film sogar noch besser ab: 0,16 Millionen 14- bis 49-Jährige bescherten der Filmproduktion aus dem Jahre 1995 einen Marktanteil in der Höhe von erfreulichen 1,3 Prozent.
Im Anschluss wiederholte der Disney Channel die beliebte Dramaserie
«Gilmore Girls», die ihm bereits am Sonntag zu tollen Werten verhalf (
mehr dazu). Auch am Donnerstagabend sah es für das Format gut aus: 0,13 Millionen Interessenten, darunter rund 90.000 Umworbene, sorgten ab 22.05 Uhr für respektable 0,5 Prozent insgesamt und 0,8 Prozent in der Zielgruppe.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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