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FOX holt «Utopia» ins US-Fernsehen

Die ungewöhnliche Realityshow «Utopia» aus dem Hause Endemol soll den US-amerikanischen Markt aufrütteln.

Zuschauerzahlen in Holland

  • Auftakt: 1,52 Mio.
  • F2: 1,30 Mio.
  • F3: 1,36 Mio.
  • F4: 1,29 Mio.
  • F5: 1,05 Mio.
  • zweite Woche: rund 1,2 Mio.
Eine Handvoll bunt zusammengewürfelter Fremder wird in eine isolierte, von Menschenhand kaum erschlossene Gegend verfrachtet und bekommt dort die Aufgabe, von Fernsehkameras überwacht, eine neue Zivilisation aufzubauen. Dies ist das Konzept der viel diskutierten, neuen Endemol-Realityshow «Utopia», die Anfang Januar in den Niederlanden ein massiver Quotenhit wurde. Ein einmaliges Experiment wird das Format jedoch nicht bleiben, denn wie das US-Network FOX nun bekannt gab, wird der Sender das von John de Mol erdachte Konzept ebenfalls umsetzen.

Die US-Variante von «Utopia» wird von Talpa Media USA verwirklicht, de Mol ist als ausführender Produzent mit von der Partie. Dieser lobt die Leidenschaft, die FOX ihm gegenüber für das Projekt zeigte und merkt an, dass der Sender mit seinem Ruf als Pionier „im Bereich des ungeskripteten Fernsehens die perfekte Heimat für dieses einmalige Vorhaben“ sei.

Darüber hinaus gab FOX der Single-Camera-Comedy «Weird Loners» grünes Licht. Dies berichtet das US-Branchenportal Variety. Im Mittelpunkt der Serie stehen vier Bewohner eines so genannten Boardinghouse, einer Art Langzeitpension, mitten in Queens. Erdacht wurde die Serie von «King of Queens»-Co-Schöpfer Michael Weithorn. Vorerst lässt FOX nur sechs Episoden produzieren.
24.01.2014 10:21 Uhr Kurz-URL: qmde.de/68648
Sidney Schering

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King of Queens Utopia Weird Loners

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