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Primetime-Check: Freitag, 27. Dezember 2013

Wer setzte sich im Showduell zwischen RTL und Sat.1 durch? Wie lief es für den langen Krimiabend im ZDF? Hatten ProSieben mit Tom Hanks Erfolg?

Auf Platz eins beim jüngeren Publikum positionierte sich am Freitagabend RTL mit der «Ultimativen Chartshow», die 17,5 Prozent der Umworbenen ansprach. Aufgrund der sehr langen Laufzeit von knapp vier Stunden fiel die durchschnittliche Reichweite der Show mit 3,12 Millionen Zuschauern, von denen 1,82 Millionen werberelevant waren, dennoch überschaubar aus. Hinter diesen Werten lag in der Zwischenzeit Sat.1, das in «Happy Birthday – Til Schweiger» den 50. Geburtstag des deutschen Schauspielers zelebrierte. Lediglich 1,49 Millionen Zuschauer interessierten sich ab 20.15 Uhr für das Format, woraus insgesamt schlechte fünf Prozent resultierten. Beim jüngeren Publikum lief es mit 6,7 Prozent kaum besser. Erfolgreicher lief es für Schwestersender ProSieben, der mit «The Da Vinci Code- Sakrileg» 2,18 Millionen Zuschauer sowie solide 11,4 Prozent der Umworbenen generierte. Bei allen wurden gute 7,4 Prozent ermittelt.

Den Tagessieg beim Gesamtpublikum sicherte sich das ZDF mit der «Chefin», die 5,01 Millionen Bundesbürger und 16,1 Prozent des Publikums fesselte. Eine Doppelfolge der «SOKO Leipzig» hielt ab 21.15 Uhr noch 15 Prozent bzw. 14,9 Prozent vom Abschalten ab, die Reichweite lag bei maximal 4,72 Millionen. Beim jungen Publikum hatten die drei Krimi-Ausstrahlungen des Abends mit 6,7 Prozent, 7,8 Prozent und acht Prozent ebenfalls Erfolg. Gut schnitt auch der TV-Thriller «Die Spionin» im Ersten ab, der 3,78 Millionen Bundesbürger zum Einschalten bewegte. Dies bedeutete 12,1 Prozent Marktanteil bei allen. Nachdem die «Tagesthemen» ab 22 Uhr auf unzureichende 10,1 Prozent gefallen waren, holte die abschließende «Polizeiruf 110»-Wiederholung noch 2,89 Millionen Zuschauer und 12,2 Prozent insgesamt. Bei den Jüngeren ergaben sich solide 6,1 Prozent.

Im Quotenglück befand sich RTL II, das den Film «Push» sendete und damit auf 1,33 Millionen Zuschauer bei einer Quote von 4,3 Prozent insgesamt kam. In der Zielgruppe konnten zunächst 7,6 Prozent ermittelt werden, bevor «Fighting» sogar 7,7 Prozent der 14- bis 49-Jährigen unterhielt. Einen rundum zufriedenstellenden Auftritt legten bei kabel eins drei Folgen von «Castle» hin, die auf 1,10 Millionen bis 1,28 Millionen Zuschauer sowie Marktanteile von 6,6 Prozent, 5,7 Prozent und 5,9 Prozent der Umworbenen kamen. Bei allen konnten bis zu 4,2 Prozent ermittelt werden. VOX vertraute auf die US-Krimis «CSI: NY» und «Law & Order: Special Victims Unit», was für 1,51 Millionen bzw. 1,48 Millionen Zuschauer Grund zum Einschalten war. In der Zielgruppe ergaben sich jeweils unterdurchschnittliche 6,7 Prozent. Eine Doppelfolge von «Criminal Intent» wusste nach 22.15 Uhr zunächst mäßige sieben Prozent, danach gute 7,9 Prozent der Werberelevanten zu vereinen.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
28.12.2013 09:47 Uhr Kurz-URL: qmde.de/68180
David Grzeschik

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