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«CSI: Miami» schwach wie selten

Die RTL-Serie kam vor allem beim jungen Publikum auf unterdurchschnittliche Werte. «Dr. House» machte es im Anschluss nicht besser.

Hurrikan Sandy hat am Dienstagabend wohl auch die Kräfteverhältnisse der Sender durcheinandergewirbelt: Das Erste sendete um 20.15 Uhr einen – auch beim jungen Publikum sehr gefragten – «Brennpunkt» und dürfte der Konkurrenz damit einige Zuschauer abgejagt haben. Möglicherweise auch bei RTL, wo der Krimi «CSI: Miami» auf ungewöhnlich schwache Quoten kam.

3,89 Millionen Gesamtzuschauer hatte die Serie, die somit 12,0 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum einfuhr. Vergleichsweise schlecht präsentierte man sich in der Zielgruppe, von der 1,89 Millionen Zuschauer vertreten waren. Dies entsprach lediglich 15,8 Prozent Marktanteil – den gleichen Wert hatte man im April erreicht, einen schwächeren zuletzt vor mehr als einem Jahr.

Auch «Dr. House» schlug sich um 21.15 Uhr schwach: Beim jungen Publikum kam man auf 14,7 Prozent Marktanteil und 1,82 Millionen, beim Gesamtpublikum auf 9,5 Prozent und 2,97 Millionen. Wiederholungen von «Monk» zeigten anschließend ein ambivalentes Bild: Während die Episode um 22.15 Uhr nochmals auf 12,4 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen abgab, steigerte sich die anschließende Folge immerhin auf 15,2 Prozent.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
31.10.2012 09:10 Uhr Kurz-URL: qmde.de/60089
Jan Schlüter

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CSI: Miami Dr. House

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