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«Revolution» gewinnt Zuschauer

Die Reichweiten der neuen NBC-Serie stiegen zum ersten Mal an. Baseball interessierte am Montag nur wenige junge Zuschauer.

Gute Nachrichten für NBC: Der große Serien-Neustart «Revolution» gewann in dieser Woche erstmals Zuschauer, nachdem die Reichweiten in den Vorwochen abgesackt waren. Diesmal schalteten 8,82 Millionen Amerikaner ein, dies waren gut 0,6 Millionen mehr als sieben Tage zuvor. Auch in der Zielgruppe legte man zu, nämlich um einen Prozentpunkt auf nun neun Prozent Marktanteil. Bemerkenswert ist dieser Trend vor allem, weil das NBC-Vorprogramm – «The Voice» – rund 1,5 Millionen Zuschauer gegenüber der Vorwoche abgab. Diesmal sahen 11,02 Millionen des Gesamtpublikums zu und zwölf Prozent der Werberelevanten. Bei den 18- bis 49-Jährigen büßte man keine Marktanteile ein.

ABC zeigte von 20 bis 22 Uhr, also parallel zu «The Voice», seine Tanzshow «Dancing with the Stars». Beim Gesamtpublikum errang diese mit 12,44 Millionen Zuschauern die Marktführerschaft, in der Zielgruppe wurden allerdings nur fünf Prozent gemessen. Denselben Wert holte «Castle» ab 22 Uhr und gab damit gegenüber der Vorwoche einen Punkt ab. Insgesamt schalteten 10,87 Millionen Menschen die Krimiserie ein.

Nachdem die CBS-Comedys am Montag vergangener Woche noch allesamt hatten zulegen können, verloren sie diesmal wieder Zuschauer. Die größten Abschläge verzeichnete «2 Broke Girls» um 21 Uhr, das knapp eine Million an Reichweite verlor. In der Zielgruppe ging es um einen Punkt auf acht Prozent nach unten. «How I Met Your Mother» blieb um 20 Uhr mit neun Prozent bei den Jüngeren stabil und verlor insgesamt leicht auf 8,08 Millionen Zuschauer. «Partners» holte ebenfalls konstante sechs Prozent bei 6,21 Millionen und bleibt weiterhin das schwächste Glied der CBS-Comedys. Um 21.30 Uhr kam «Mike & Molly» auf sieben Prozent Marktanteil und 9,03 Millionen Zuschauer, um 22 Uhr «Hawaii Five-O» auf noch fünf Prozent und 8,44 Millionen. Die Krimiserie verlor somit einen Punkt gegenüber der Vorwoche.

FOX zeigte nicht sein übliches Montagsprogramm, sondern ein Spiel der American League in der Baseballliga MLB. Die Partie der San Francisco Giants gegen die New York Yankees sahen 4,75 Millionen Sportfans, beim jungen Publikum stieß die Live-Übertragung allerdings nur auf sehr wenig Interesse: Drei Prozent der 18- bis 49-Jährigen waren von 20 bis 23 Uhr dabei. Noch schlechter erging es allerdings dem kleinen Network The CW, das um 20 Uhr «90210» zeigte: Vergangene Woche mit nur einer Million Zuschauer desaströs gestartet, kam man nun auf nicht viel bessere 1,07 Millionen. Immerhin reichte dies, um den Zielgruppen-Marktanteil von einem auf zwei Prozent zu hieven. Ab 21 Uhr verharrte eine neue «Gossip Girl»-Episode bei einem Prozent und holte insgesamt 0,76 Millionen Zuschauer zu sich – viel schlechter kann sich eine Erstausstrahlung selbst bei The CW kaum präsentieren.
16.10.2012 18:10 Uhr Kurz-URL: qmde.de/59791
Jan Schlüter

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Revolution The Voice

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