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Plasberg profitiert von Wulff-Diskussion nicht

Aber: Die 75-minütige Diskussionssendung lag im zweistelligen Marktanteilsbereich – damit kann man beim Ersten sehr zufrieden sein.

Nicht nur Günther Jauch besprach in dieser Woche erneut das Thema Christian Wulff, auch Frank Plasberg sprach am Montagabend ab 21.00 Uhr darüber. Jauch punktete am Sonntag noch mit 5,3 Millionen Zuschauern und 17,5 Prozent Marktanteil. Frank Plasberg musste gegenüber den vorherigen Ausgaben abgeben; allerdings liefen die vergangenen Folgen auch nur so gut, weil sie nach dem sehr erfolgreichen «Markencheck» zu sehen waren und sich stets auch thematisch damit befassten.

Die Wulff-Diskussion kam am Montag nun auf 3,35 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. Plasberg erreichte insgesamt 10,1 Prozent Marktanteil – das ist ein Erfolg, schließlich gelang es dem Ersten im vergangenen Jahr nur sehr selten am Montagabend zweistellige Quoten zu holen. In dieser Woche aber passten die Marktanteile beim jungen Publikum nicht wirklich. Das ist beim Ersten zwar zu verschmerzen, dennoch hätte man sich sicherlich mehr als nur 0,43 Millionen junge Zuschauer gewünscht, die für 3,2 Prozent Marktanteil gesorgt haben.

Beliebt bei den 14- bis 49-Jährigen war hingegen die ab 22.50 Uhr gezeigte «Facebook»-Dokumentation – sie holte starke 8,1 Prozent. 1,77 Millionen Menschen ab drei Jahren sahen im Schnitt zu. Bei allen holte das 45-minütige Format somit 10,4 Prozent.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
14.02.2012 09:08 Uhr Kurz-URL: qmde.de/54946
Manuel Weis

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Hart aber fair

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