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Kommentatoren-Panne beim «ESC»

Peter Urban und Steven Gätjen kommentierten teilweise via Telefon. Die Tonleitung aus Düsseldorf brach am Dienstagabend zusammen.

Das erinnerte an die Europameisterschaft 2008, als Bela Rethy via Handy kommentierte, weil ein Gewitter die reibungslose Übertragung verhinderte. Der «Eurovision Song Contest 2011» startete am Dienstagabend ebenfalls nicht ohne Panne. Zeitweise waren die deutschen Kommentatoren Peter Urban und Steven Gätjen nicht zu hören.

EinsFestival und ProSieben, die das erste Halbfinale live zeigten, baten in Laufbändern um Geduld. Die Tonleitung sei gestört, hieß es. Aktuell ist noch unklar, wo der Fehler genau lag. Via Twitter verkündete ProSieben kurz: "Internationale Fehlersuche in Sachen Ton. Sorry." Neben Urban und Gätjen waren auch alle internationalen Kommentatoren von der technischen Störung betroffen. In Deutschland funktionierten die Leitungen nach mehr als einer halben Stunde wieder - in anderen Ländern, beispielsweise der Türkei, waren sie bis zum Ende der Auftrittsphase noch nicht wieder intakt.

Urban nannte die Tonpanne am Ende der Sendung eine "nervige Nebenerscheinung" und wünschte sich Besserung beim zweiten Halbfinale. Am Donnerstag überträgt dieses dann Das Erste. Darin dürfen dann auch die deutschen Zuschauer ihre Stimme abgeben. Am Samstag findet das Finale des «Eurovision Song Contests» statt.
10.05.2011 22:26 Uhr Kurz-URL: qmde.de/49536
Manuel Weis

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Eurovision Song Contest

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