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«CSI: Miami» profitiert vom neuen Sendeplatz

Die Amerikaner bekamen zur Hauptsendezeit gleich drei Mal Football und zwei Folgen «CSI: Miami» serviert. Sport lief natürlich immer gut.

David Caruso ermittelt als Horatio Caine derzeit gleich zwei Mal am Sonntagabend. Die Programmplaner des TV-Senders CBS haben auf die schwachen Einschaltquoten reagiert und der Krimi-Serie einen weiteren Sendeplatz gegeben, um weitere Zuschauer zu binden. Jedoch verzerrte auch Football die Einschaltquotenmessung. Aber der Reihe nach: Die letzten Minuten von Football und das Nachrichtenmagazin «60 Minutes» kamen auf 13,57 Millionen Zuschauer und sechs Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten. Im Anschluss waren 11,14 Millionen Zuschauer bei «CSI: Miami» dabei, somit holte man nach der Staffelpremiere den zweitbesten Wert der Saison. Beim jungen Publikum wurden allerdings nur fünf Prozent Marktanteil erreicht. Ab 21.00 Uhr kam die Reality-Show «Undercover Boss» auf 11,79 Millionen Zuseher, mit sieben Prozent Marktanteil in der Zielgruppe kann man durchaus zufrieden sein. Ab 22.00 Uhr wiederholte CBS noch die Staffelpremiere "Fallen“ von «CSI: Miami», bei der 8,61 Millionen zusehen. Der Marktanteil rangierte bei sechs Prozent bei den Werberelevanten.

Mit Football holte auch NBC hervorragende Einschaltquoten, denn das Sportmagazin «Football Night in America» unterhielt von 19.00 bis 20.00 Uhr rund 9,73 Millionen Zuschauer. Das im Anschluss ausgestrahlte Spiel kam auf 16,10 Millionen Menschen. Bei den 18- bis 49-Jährigen verbuchte die Vorberichterstattung erst neun Prozent Marktanteil, dann kam «Sunday Night Football» auf 15 Prozent Marktanteil. Im Hause FOX wurde um 19.00 Uhr ebenfalls Football gezeigt, 18,77 Millionen Menschen waren dabei. In der Zielgruppe kam die halbstündige Verlängerung auf 18 Prozent. Zwischen 19.30 und 20.00 Uhr sahen 10,02 Millionen Zuseher eine weitere Verlängerung (10% MA bei den 18- bis 49-Jährigen).

Die animierten Sitcoms «The Simpsons» und «The Cleveland Show» erzielten 6,25 und 4,98 Millionen Zuschauer, die Wiederholungen kamen auf sieben und sechs Prozent bei den jungen Menschen. Danach wurde eine Stunde lang «Family Guy» wieder aufgeführt, 5,73 Millionen US-Bürger beziehungsweise sieben Prozent der jungen Leute wollten den fiktionalen Stoff noch einmal sehen.

Mehrere Sorgenkinder hat ABC im Programm, denn die Reality-Shows «America’s Funniest Home Videos» und «Extreme Makeover: Home Edition» kränkeln mit 8,21 und 9,40 Millionen Zusehern. Der Marktanteil bei den jungen Leuten betrug sechs und sieben Prozent. Mit einem solch schwachen Vorlauf ist es auch nicht verwunderlich, dass «Desperate Housewives» um 21.00 Uhr nur auf 12,11 Millionen Zuschauer kam. Der Marktanteil lag bei neun Prozent, danach brachte es «Brothers & Sisters» (7,97 Millionen) auf sieben Prozent Marktanteil.
03.01.2011 19:46 Uhr Kurz-URL: qmde.de/46808
Fabian Riedner  •  Quelle: Mediaweek

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CSI: Miami

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