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Tierschützer zeigen «BB»-Bewohner an

Selten dämliche Aktionen veranstaltete Bewohner Robert in einer Partynacht mit einigen Tieren. Nun erging Anzeige.

Ohne es zu wissen hat «Big Brother»-Bewohner Robert derzeit Ärger am Hals. Verschiedene Tierschützer laufen Sturm gegen den Kandidaten der zehnten Staffel. Was war passiert? Robert erzählte im «Big Brother»-Haus von einer etwas eigenwilligen Party-Nacht. Zunächst soll er mit einigen Freunden eine Kuh umgeschubst haben.

Im Rausch habe er dann ein trächtiges Schaf in den Kofferraum eines Autos gesperrt und das Tier mit lauter Musik beschallt. Die Party-Crew soll in Folge mit Poppers hantiert haben: Weil eine Flasche zerbrach, strömten die aphroidisierenden Düfte aus. Laut Robert sei auch das Schaf high gewesen sein. Erst am nächsten Morgen habe einer von Roberts Freunden das Tier in seinem Garten bemerkt. Seiner Mutter habe dieser Freund erzählt, es beim Dorf-Rodeo gewonnen zu haben.

Die Tierschutzorganisation PETA hat sich inzwischen in einem offenen Brief an RTL II und Endemol gewandt. PETA fordert einen Psychologen einzuschalten und spricht von fehlendem Mitgefühl und Rohheit und einem gefährlichen Anreiz für die teils minderjährigen Zuschauer. Neben der psychologischen Behandlung fordert die Organisation zudem den Ausschluss an dem Projekt «Big Brother».
19.05.2010 10:59 Uhr Kurz-URL: qmde.de/42065
Manuel Weis

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Big Brother

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