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TV-Duell: Limbourg gibt sich selbstkritisch

Peter Limbourg, der als einer von vier Moderatoren durch das TV-Duell führte, empfand die Zahl der Fragensteller als zu hoch, verteidigte gleichzeitig jedoch die Sendung.

Sat.1-Moderator Peter Limbourg hat das TV-Duell zwischen Angela Merkel und Frank-Walter Steinmeier verteidigt. "Ich sehe uns nicht in der Rolle der Verlierer", sagte er in einem Interview mit der Zeitschrift "Die Welt".

Tatsächlich sei das Duell jedoch nur an ganz wenigen Stellen eine echte Auseinandersetzung gewesen, gab er zu. "Und natürlich wäre es uns lieber gewesen, die Teilnehmer miteinander diskutieren zu lassen." Dass gleich vier Moderatoren die Fragen stellten, bezeichnete er indes als "unglücklich".



"Entscheidend ist, dass wir nur einen Termin bekamen. Den wollten alle wahrnehmen und ich finde, dass die Privaten genau wie Öffentlich-Rechtliche eine Berechtigung und die Verantwortung haben, bei großen politischen Ereignissen ihren Beitrag zu leisten", so Limbourg, den die schwachen Quoten seins Senders nicht überraschen. "Es war von vornherein klar, dass das ein Abend der Relevanz und nicht automatisch der Quote sein würde." Man dürfe zudem die Platzierung auf den Fernbedienungen nicht vergessen.
16.09.2009 10:51 Uhr Kurz-URL: qmde.de/37295
Alexander Krei  •  Quelle: Welt

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Limbourg

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