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«Eine für alle» kann’s noch nicht besser

Mal wieder fiel die neue ARD-Soap am Vorabend unter die Millionenmarke. Das Fazit nach drei Wochen fällt entsprechend katastrophal aus.

Die ARD-Soap «Eine für alle – Frauen können’s besser» befindet sich weiter im Sinkflug. Kontinuierlich verliert die Serie Zuschauer, auch wenn nun wohl allmählich die Talsohle erreicht sein dürfte. Mit der Millionenmarke hat man jedoch nach wie vor zu kämpfen.

Diesen Kampf verlor die Serie nun zum Ende der dritten Woche mal wieder: Lediglich 970.000 Zuschauer konnten sich für «Eine für alle – Frauen können’s besser» begeistern. Das entsprach einem miserablen Gesamt-Marktanteil von 5,0 Prozent, der beim jungen Publikum sogar noch einmal unterboten werden konnte. Dort sahen gerade mal noch 0,23 Millionen 14- bis 49-Jährige zu, der Marktanteil lag hier bei entsprechend schlechten 3,5 Prozent.



Das Fazit sieht alles andere als gut aus: Auf nur noch etwas mehr als eine Million Fans bringt es die Vorabend-Soap inzwischen – klar, dass man bei der ARD allmählich ungeduldig wird und mit der Hilfe eines neuen Produzenten die Schwachstellen ausbessern möchte. Ob das Publikum diese Neuerungen überhaupt wahrnehmen werden, steht jedoch auf einem ganz anderen Blatt.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
09.05.2009 09:37 Uhr Kurz-URL: qmde.de/34810
Alexander Krei

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Eine für alle

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