Der Gewinn von Viacom schrumpfte im ersten Quartal 2009 um über ein Drittel gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Allerdings liegt die Firma noch im positiven Bereich.
Das Unternehmen Viacom kann kein erfolgreiches erstes Quartal 2009 vorwiesen, denn das Unternehmen machte 34 Prozent weniger Umsatz als im Vorjahreszeitraum. Aber Viacom-Chef Philippe Dauman ist optimistisch und sieht bereits einige Sonnenstrahlen am Horizont.
„Wir haben bereits in den vergangenen Wochen Zeichen wahrgenommen, dass die Wirtschaft sich stabilisiert“, erklärte Dauman in der Pressekonferenz am Donnerstag, „wir fühlen uns erheblich besser als vor zwei bis drei Monaten als wir in diese wichtige Saison gestartet sind.“
Der Gewinn der Aktiengesellschaft schrumpfte von 270 Millionen US-Dollar auf 177 Millionen US-Dollar im ersten Quartal, der Umsatz sank um sieben Prozent auf 2,9 Milliarden Dollar. Dieser Rückgang ist auch mit dem Wechselkurs von Euro zu Dollar zu erklären, jedoch spielt auch die Wirtschaftslage eine Rolle. Das Aushängeschild ist das Paramount Filmstudio: Der Gewinn fiel von 123 Millionen auf 63 Millionen Dollar, der Umsatz betrug 1,1 Milliarden Dollar. Das ist ein Rückgang von fünf Prozent.
Diese Entwicklung setzt sich auch in den anderen Unternehmensbereichen wie die Fernseh-Lizenzgebühren fort, dort musste Viacom einen Abschlag um neun Prozent verzeichnen. Doch insgesamt kann die Firma mit der Entwicklung noch zufrieden sein.
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