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«Eine für alle» beeinträchtigt «Alles was zählt» kaum

Die Einschaltquoten der RTL-Serie sind zwar weiterhin schwach, einen großen Absturz gab es aber nicht.

Einst war die dritte RTL-Soap «Alles was zählt» erfolgreich, doch damals waren noch die Hauptdarsteller Tanja Szewczenko und Thorsten Grasshoff im Schauspieler-Ensemble der Serie vertreten. Seit ihrem Abgang ging es quotenmäßig ordentlich nach unten.

Am Montag – in direkter Konkurrenz mit der neuen ARD-Soap «Eine für alle» - verzeichnete die 659. Folge der Soap nur 2,39 Millionen Zuschauer, der Marktanteil belief sich auf schwache 11,5 Prozent. Allerdings: Damit sahen deutlich mehr Menschen zu als zur gleichen Zeit im Ersten (Neue ARD-Soap vermasselt ihren Auftakt völlig). Beim jungen Publikum holte die Serie 15,0 Prozent und lag somit einen Prozentpunkt unter dem Senderschnitt aus dem Jahr 2007/2008.

Über schwache Quoten im Vor- und Nachfolgeprogramm dürfen sich die Verantwortlichen nicht beklagen, denn das Wetter von «RTL Aktuell» sahen zuvor noch 3,54 Millionen Zuschauer, in der Zielgruppe verbuchte RTL sogar 21,2 Prozent Marktanteil. Nach der Soap fuhr «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» noch einen Marktanteil von 18,4 Prozent ein, ebenfalls ein sehr guter Wert. Allerdings musste auch dieser Dauerbrenner in den vergangenen Jahren Federn lassen.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
21.04.2009 09:22 Uhr Kurz-URL: qmde.de/34429
Fabian Riedner

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Alles was zählt

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