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Peter Zwegat bietet US-Hausfrauen die Stirn

Die Frage, wie viel die Deutschen verdienen, interessierte sogar noch mehr junge Menschen als «Desperate Housewives». «Die Ausreißer» konnten nicht mithalten.

Was sind die best bezahlten Jobs in Deutschland? Wer verdient am wenigsten? Um diese Fragen zu beantworten, schickte RTL am Mittwochabend seinen Schuldnerberater Peter Zwegat gemeinsam mit Ilka Eßmüller an den Start – und ganz offenbar traf der Kölner Sender damit genau den Nerv des Publikums.

In der Zielgruppe konnte «Was verdient Deutschland?» nämlich sogar die überraschend starken Hausfrauen von ProSieben abhängen. Für das «Raus aus den Schulden – Spezial» interessierten sich zur besten Sendezeit nämlich durchschnittlich 2,80 Millionen 14- bis 49-jährige Zuschauer, was in der Zielgruppe einem sehr guten Marktanteil von 21,5 Prozent entsprach. Zum Vergleich: «Desperate Housewives» lockte zur gleichen Zeit immerhin noch 18,9 Prozent der Werberelevanten zu ProSieben.



Gut lief es aber auch beim Gesamtpublikum, wo sich Zwegat und Eßmüller mit 4,45 Millionen Zuschauern und 13,7 Prozent Marktanteil nur den Öffentlich-Rechtlichen geschlagen geben mussten. Die anschließende Dokusoap «Die Ausreißer» konnte davon nicht ganz profitieren und verlor rund eine Million Zuschauer. 3,46 Millionen Zuschauer blieben dran, in der Zielgruppe lag der Marktanteil noch bei 17,9 Prozent – für die Marktführerschaft reichte es natürlich trotzdem noch locker.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
15.01.2009 09:20 Uhr Kurz-URL: qmde.de/32549
Alexander Krei

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Zwegat

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