Netflix verfilmt Geschichte der deutschen NGO „Jugend Rettet“

„Als die Fluchtbewegung nach Europa immer mehr zunimmt, sterben unzählige Menschen bei ihrem Versuch, über den Seeweg nach Europa zu gelangen. Eine Gruppe junger Menschen aus Berlin kann nicht länger tatenlos zusehen“, so lautet das Setting eines neuen Netflix-Films, der zwar noch keinen Titel trägt, aber nach erfolgreichem Drehstart in Berlin derzeit auf Malta gedreht wird. Der Film ist inspiriert von der Geschichte der Nichtregierungs-Organisation „Jugend Rettet” und ihrem Schiff „Iuventa“.

Ohne Erfahrung, aber mit großer Leidenschaft und Mut kaufen sie mithilfe einer Crowdfunding-Kampagne ein altes Schiff, brechen damit ins Mittelmeer auf und retten tausenden Menschen in Seenot das Leben. Doch ihr Einsatz stellt ihre Vorstellung von Recht und Gerechtigkeit auf eine harte Probe. In der Hauptrolle spielt Louis Hofmann an der Seite von Mala Emde, Katharina Stark, Frederick Lau, Maria Dragus, Trevor Magaya, Kathy Etoa, Felice, Saibon Wang, Joone Dankou, Merlin von Garnier, Luisa-Céline Gaffron und Omid Memar. Gastrollen übernehmen zudem Corinna Harfouch, Ulrich Matthes, Franka Potente, Katja Riemann, Frank Plasberg, Herbert Knaup und Eleonora Romandini.

Regisseur Markus Goller inszeniert das Drehbuch von Oliver Ziegenbalg, der die Geschichte in Zusammenarbeit mit Michele Cinque verfasste. Für die Produktion zeichnen die Produzenten Christopher Zwickler mit Flute Film sowie Goller und Ziegenbalg mit ihrer Sunnysideup Filmproduktion verantwortlich. Creative Producer ist Cinque mit Lazy Film aus Italien. Ein Starttermin steht noch nicht fest.