Das Erste strahlt Ende November eine neue «Die 100»-Ausgabe aus, was «Hart aber fair» später in den Abend verschiebt.
Mitte September strahlte Das Erste erstmals die Diskussions-Sendung
«Die 100 – Was Deutschland bewegt» aus und rief damit ein zweifelhaftes Medienecho hervor. Thema der Sendung war: „Ist die AfD eigentlich ein Problem für die Demokratie?“. Statt über den Inhalt kurz vor der Landtagswahl in Brandenburg zu diskutieren, stand ein angeblich von der ARD angeheuerter Komparse im Mittelpunkt der Diskussion. Vielmehr hatte sich besagter Teilnehmer des Bürgerdialog-Formats als Privatperson angemeldet und erfuhr das Thema der Sendung wie alle anderen erst kurz vor der Aufzeichnung. In einer Woche, 23. Oktober, zeigen das WDR Fernsehen und NDR Fernsehen um 22:00 Uhr eine neue Ausgabe der Sendung, in der es um die Frage geht: „Wer ändert seine Meinung und warum?“
Ingo Zamperoni begrüßt im Studio neben 100 Bürgerinnen und Bürgern auch Journalistin Linda Zervakis und Autor Florian Schroeder, die jeweils Fakten sowie Pro- und Kontra-Argumente zum Thema der Sendung vortragen. Und auch im Ersten wird «Die 100» wieder zu sehen sein. Der öffentlich-rechtliche Sender hat eine weitere Ausgabe für Montag, 25. November, um 20:15 Uhr angekündigt. Damit geht Zamperoni eine Stunde früher als im September on air. Thema und Gäste dieser Ausgabe sind noch nicht bekannt.
Im Anschluss an die 75-minütige Diskussion sendet Das Erste die
«Tagesthemen», die an jenem Abend von Jessy Wellmer präsentiert werden. Der eigentlich am Montagabend beheimatete Polittalk
«Hart aber fair» verschiebt sich um rund eine Stunde auf 22:05 Uhr. Welche Gäste Louis Klamroth am 25. November begrüßt, steht aktuell freilich noch nicht fest. Auch über welches Thema geredet wird, ist offen. Ab 23:20 Uhr folgen die Reportagen
«Angriff der Pilze» von Jörg Wolf über weltweite Pilzinfektionen sowie
«Zeitenwende Hautnah – Ein Jahr mit Soldaten» von Thomas Schneider und Rainald Becker (0:05 Uhr). Darin werden drei Soldaten und eine Soldatin begleitet, die stellvertretend dafür stehen, welche Herausforderungen die Bundeswehr derzeit bestehen muss.
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