Das ZDF hat die Free-TV-Premiere der deutsch-irischen Krimi-Serie «Borderline» angekündigt, die von einem Mord im Grenzland zwischen Nordirland und Irland handelt.
Die britische Produktionsfirma Further South Productions und das irische Unternehmen Shinawil hat die sechsteilige Krimi-Serie
«Borderline – Grenzenlose Verbrechen» produziert, die in Großbritannien Anfang September im Streamingbereich erschien. Auch das ZDF war an der Produktion der deutsch-irischen Serie beteiligt und zeigt die Reihe als Dreiteiler ab dem 7. November ab 10:00 Uhr in der ZDFmediathek.
Im linearen Fernsehen erhält die Serie einen durchaus prominente Sendeplatz, die erste Folge ist am 24. November um 22:15 Uhr und damit im Anschluss an
«Das Traumschiff» zu sehen. Florian Silbereisen als Kapitän Max Parger nimmt an jenem Abend Kurs auf Argentinien. «Borderline» spielt hingegen im Grenzland zwischen Nordirland und Irland, wo eine junge Frau erschlagen am Strand gefunden wird, was ein länderübergreifendes Ermittlerteam auf den Plan ruft. Es wird angeführt von DCI Philip Boyd (Eoin Macken) von der nordirischen Polizei und der irischen Ermittlerin DI Aoife Regan (Amy De Bhrún). Doch sie müssen zusammenarbeiten, um herauszufinden, wer für den Tod von Sinead Connelly (Sorcha Fahy) verantwortlich ist.
Obwohl es sich bei der Toten um die irische Staatsbürgerin handelt, bestehen die Verantwortlichen in Belfast und Dublin darauf, dass gemeinsame Ermittlungen stattfinden sollen. Man möchte dadurch die Botschaft senden, dass auch in Post-Brexit-Zeiten eine konstruktive Zusammenarbeit möglich ist. Der empathische, eher zurückhaltende Boyd und die schroffe, impulsive Regan könnten allerdings unterschiedlicher kaum sein – es kommt immer wieder zu Konflikten. Nicht zuletzt, weil hier ein gläubiger Protestant auf eine bekennende Atheistin trifft. Doch die beiden müssen sich zusammenraufen und sich auf die Ermittlungen konzentrieren.
In weiteren Rollen sind Sorcha Fahy, Jack Hickey, Shane Lynch, Rachel Petladwala, Charlie Maher, Barry John Kinsella, Juliette Crosbie, John Olohan, Charlotte Bradley, Paul Reid und Hugh O'Conor zu sehen. Robert Quinn inszenierte das Drehbuch von John Forte. Steve November und Mary Callery fungierten als Executive Producer.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel