Auch die anschließende Dokumentation bescherte dem Mainzer Sender eine hohe Reichweite.
Die beiden Februar-Erstausstrahlungen «Tod in Mombasa» und «Spreewaldkrimi – Bis der Tod euch scheidet» brachten dem ZDF jeweils Reichweiten jenseits der sechs Millionen Zuschauer ein. Den Rekord am Montagabend hält in diesem Jahr bislang die Handball-EM mit dem Deutschland-Spiel gegen Ungarn, das am 22. Januar 8,45 Millionen Menschen sahen. Knapp dahinter liegt «Nord Nord Mord – Siebers und die fünf Fragezeichen», der 8,40 Millionen Zuschauer einfuhr. Ganz so reichweitenstark lief es zwar nicht, doch Ferdinand von Schirachs neuestes Justizdrama
«Sie sagt. Er sagt.» konnte sich sehen lassen.
Den 106-minütigen Film verfolgten ab 20:15 Uhr 4,59 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, die dem ZDF gute 17,4 Prozent Marktanteil einbrachten. Auch beim jüngeren Publikum durfte der Mainzer Sender jubeln, denn mit 0,48 Millionen 14- bis 49-Jährigen waren überdurchschnittliche 8,6 Prozent drin. Ab 22:00 Uhr folgte die begleitende Doku
«Sie sagt. Er sagt. Die Dokumentation.» von Sandra Hardinghaus und Jörn-Andres Gerit. Der 30-minütige Film behielt 3,19 Millionen Zuschauer, darunter aber nur noch 0,25 Millionen Jüngere. Die Marktanteile sanken auf weiterhin ordentliche 14,4 Prozent bei allen und ausbaufähige 5,1 Prozent bei den jungen Sehern.
Marietta Slomka meldete sich mit dem
«heute journal» um 22:30 Uhr, die Nachrichtensendung informierte 1,80 Millionen Zuschauer. Die Markanteile bewegten sich bis 23:00 Uhr bei 10,0 respektive 4,1 Prozent. Bis 0:45 Uhr setzte das ZDF auf den Actionfilm
«Hard Powder – Rache auf Eis» mit Liam Neeson. Bis weit nach Mitternacht blieben noch 1,35 Millionen Zuschauer wach, die Reichweite bei den Jüngeren stieg von 0,16 auf 0,18 Millionen. Die Marktanteile wurden auf 13,8 sowie 8,2 Prozent beziffert.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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