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«Weihnachten bei den Meurers»: Fortsetzung der Impro-Serie «Das Begräbnis» angekündigt

Vier 45-minütige Folgen erzählen von einem besonderen Weihnachtsfest, bei dem arm und reich aufeinandertreffen. Die Handlung spitzt sich zu, als ein Familienmitglied entführt und ein Familiengeheimnis gelüftet wird.

Unter dem Arbeitstitel «Weihnachten bei den Meurers» hat die ARD eine Fortsetzungs-Serie der Impro-Serie «Das Begräbnis» angekündigt, die von Florida Film produziert wird. Ander als die sechsteilige Reihe von vor zwei Jahren ist die Fortsetzung zunächst nur für die ARD-Mediathek geplant. Die Dreharbeiten der neuen Serie sind bereits beendet. Vier Episoden mit jeweils 45-Minuten umfasst die Serie, die sich um das Zusammentreffen vom Ost- und Westteil einer Familie dreht. Dabei wird ein Familienmitglied entführt und ein Familiengeheimnis gelüftet. Maren Knieling, Klaas Heufer-Umlauf und Sebastian Schultz fungieren als Produzenten. Letzterer führt gemeinsam mit Co-Regisseur Jan Georg Schütte Regie.

„Die skurrile Situationskomik von Jan Georg Schütte und seinem großartigen Impro-Team vor und hinter der Kamera gehört zu den Publikumslieblingen in der ARD und erreicht vor allem jüngere Zielgruppen in der ARD Mediathek: Mehr als ein Drittel der Nutzer:innen, die «Das Begräbnis» gestreamt haben, waren zwischen 14 und 49 Jahre alt. Für uns als ARD Degeto Grund genug, das nächste Impro-Feuerwerk für die ARD Mediathek zu starten. Und was eignet sich als Versuchsanordnung für eine möglichst unkontrollierbare Kettenreaktion besser als eine Familienzusammenkunft am sogenannten 'Fest der Liebe'?", so Christoph Pellander, Redaktionsleiter ARD Degeto.

Die Meurer-Brüder Mario (Charly Hübner) und Thorsten (Devid Striesow) folgen der Einladung der sehr wohlhabenden, aber mit ihnen zerstrittenen Schwiegerfamilie Streuble. Zum ersten Mal besuchen sie ihre Schwester Sabine Meurer-Streuble (Claudia Michelsen) zu Weihnachten im "Westen". Auf der Rückbank des Meurer-Sanitär-Wagens: Thorstens uneheliche Tochter Jäcki (Luise von Finckh). Erstmals verlässt die 20-Jährige ihre Plattenbau-Siedlung aus DDR-Zeiten in Lassahn und trifft in einer herrschaftlichen Villa in Schwaben auf ihre Familie. Während Sabine noch auf sich warten lässt, begrüßt ihr Mann Alexander (Oliver Wnuk), CEO des Familien-Sanitär-Unternehmens Streuble, die Ankömmlinge gemeinsam mit seinen Eltern Elisabeth (Nicole Heesters) und Karl-Eduard (Wolf-Dietrich Sprenger), seiner Schwester Dorothee (Andrea Sawatzki) und seiner Tochter Simone (Lena Klenke). Noch bevor der Fest-Braten auf den Tisch kommt, kochen alte Konflikte hoch, garniert mit gegenseitigen Vorurteilen und Anschuldigungen. Der Höhepunkt des friedlosen Festes: Statt der Bescherung gibt es eine Entführung.

Grimme-Preisträger und Regisseur Jan Georg Schütte und Co-Regisseur Sebastian Schultz über die Fortsetzung zu Weihnachten: „Nach dem Tod des Patriarchen in «Das Begräbnis» hat uns die Degeto gebeten, die göttliche Ordnung durch ein neues Leben wieder herzustellen. Da lag es nahe, die Fortsetzung am Tag der Geburt Christi spielen zu lassen.“ Geschäftsführerin und Produzentin Maren Knieling, Florida Film, fügt an: „Mit Weihnachten haben wir uns bisher bei der Florida Film noch nicht befasst. Höchste Zeit also, dem Genre 'Weihnachtsfilm' eine ganz besondere serielle Schütte-Interpretation des Heiligen Abends mit der Familie hinzuzufügen.“
04.04.2023 11:38 Uhr Kurz-URL: qmde.de/141329
Finn Licha

super
schade


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Das Begräbnis Weihnachten bei den Meurers

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