Der südwestliche Staat hat große Steuervorteile auf den Weg gebracht.
In einem mutigen Schritt hat der spanische Kongress die Obergrenze für Steuererleichterungen für internationale Fernsehproduktionen auf 10 Millionen Euro pro Folge angehoben. Parallel dazu wurde der Gesamtbetrag der Steuererleichterungen für internationale Produktionen, seien es Filme oder Serien, von 10 Mio. € auf 20 Mio. € angehoben. Die Obergrenze für die Abzüge, die die Top-Kreativen eines Titels in Anspruch nehmen können und die bisher bei 100.000 € lag, wurde ebenfalls abgeschafft.
Die neuen Regelungen, die am 1. Januar in Kraft treten sollen und in die spanische Körperschaftssteuerverordnung aufgenommen wurden, sind ein kühner Schachzug, um einige der größten TV-Dreharbeiten der Welt anzuziehen und sie dazu zu bewegen, länger in Spanien zu bleiben.
Mit den neuen Obergrenzen "positioniert sich Spanien als das wettbewerbsfähigste und attraktivste Ziel in Europa für audiovisuelle Produktionen", sagte Carlos Rosado, Präsident der Spain Film Commission. "Die neuen Steuermaßnahmen bieten absolute Rechtssicherheit und garantieren das Engagement unserer Institutionen für die Filmindustrie als strategischen Sektor."
"Spanien ist jetzt die beste Wahl für internationale Produktionen", fügte er hinzu. "Die jetzt genehmigten Anreize verbinden sich mit einer vollständigen Karte von Drehorten, erstklassigen Fachleuten, globaler Konnektivität und einem Netzwerk von 38 Filmkommissionen und -büros, die in ganz Spanien tätig sind, um die Bedürfnisse von Dreharbeiten zu erfüllen."
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