In «Becoming Charlie» wird Charlies Suche nach Identität erzählt, da sich der/die Protagonist*in, der/die von Lea Drinda gespielt wird, weder als Frau noch als Mann fühlt.
Keine vier Monate nach der Ankündigung hat ZDFneo einen Sendetermin für die neu Instant-Dramaserie
«Becoming Charlie» gefunden,
die ursprünglich den Arbeitstitel «Charlie» trug. Demnach wird der Spartensender die sechs jeweils 15-minütigen Folgen am Dienstag, den 24. Mai, ab 20:15 Uhr an einem Stück senden. Bereits wenige Tage zuvor stehen ab dem 20. Mai (10:00 Uhr) alle Episoden in der ZDFmediathek auf Abruf bereit. Lea Drinda übernimmt die titelgebende Hauptrolle, die auf der Suche nach Identität ist, denn Charlie fühlt sich weder als Frau noch als Mann.
In weiteren Rollen sind unter anderem Bärbel Schwarz, Katja Bürkle, Dalila Abdalla, Danilo Kamperidis, Sira-Anna Faal, Aiken-Stretje Andresen, Rouven Israel und Antonije Stankovic zu sehen. Die Produktion übernahm die Frankfurter Firma U5 Filmproduktion, als Produzenten fungierten Katrin Haase und Oliver Arnold. Die Drehbücher schrieb Lion H. Lau, Kerstin Polte und Greta Benkelmann führten Regie.
In der Serie katapultiert das Suchen und Finden der eigenen Nicht-Binarität dabei nicht nur Charlie, sondern auch Charlies Umfeld aus der Komfortzone und rüttelt an scheinbar unumstößlichen Wahrheiten. Einzig im Rap findet Charlie eine Konstante und ein Ventil für die eigenen Gefühle. Charlie, Anfang Zwanzig, kommt aus einem Plattenbau und lebt noch bei Mutter Rowena (Schwarz). Die hat weder ihr eigenes Leben noch die Finanzen der Familie im Griff. Beide hangeln sich von Job zu Job. Zurzeit arbeitet Charlie als Essenlieferant und bemerkt immer häufiger, dass die Erwartungshaltungen des Umfeldes nicht damit übereinstimmen, wie Charlie sich fühlt. Zudem gibt es Stress in der Familie. Rowenas Schwester Fabia (Bürkle) versucht lange aufgeschobene Schulden einzutreiben und löst damit eine Art Kettenreaktion aus. Immer öfter plagt Charlie die Frage: "Wo gehöre ich hin?"
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