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«akte.» bleibt ein Sorgenkind

Obwohl die Euro 2020 hinter den Erwartungen zurückbleibt, können Alternativprogramme nicht zünden.

Der Unterföhringer Fernsehsender Sat.1 möchte sein ehemaliges Aushängeschild «akte.» zu neuen Ruhm führen. Doch mit knallharten Ermittlungen wie beispielsweise Drogenfunde im Bundestag hat das Format schon lange nichts mehr zu tun. Am Mittwoch zeigt man ein über zweistündiges Special, wie der Sommerurlaub möglich wird.

Aber auch am Dienstagabend konnte die Sendung ein weiteres Mal nicht überzeugen. Die von Malte von Brauchitsch moderierte Show erreichte um 22.15 Uhr nur 0,53 Millionen Fernsehzuschauer ab drei Jahren und fuhr einen Marktanteil von 2,5 Prozent ein. Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Fernsehzuschauern sorgte man für 0,25 Millionen Zuschauer, der Marktanteil lag bei 4,3 Prozent. Nur sechs Ausgaben in diesem Jahr lagen über dem Senderschnitt.

Im Anschluss strahlte man «Spiegel TV-Reportage» mit dem Thema „Mütter am Limit! Unterwegs mit dem Jugendamt“ aus, dieses Thema lockte 0,28 Millionen Zuschauer an. Der Marktanteil belief sich dieses Mal auf 2,2 Prozent. Beim den Werberelevanten wurden 0,11 Millionen Zuschauer generiert, es wurden 3,1 Prozent Marktanteil eingefahren.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
30.06.2021 08:41 Uhr Kurz-URL: qmde.de/127766
Fabian Riedner

super
schade


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akte. Spiegel TV-Reportage

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