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«Mitternachtsspitzen»: Wilfried Schmickler und Uwe Lyko nehmen ihren Hut

Eine Kabarettära geht zu Ende: Wilfried Schmickler und Uwe Lyko verlassen die «Mitternachtsspitzen».

Vor 27 Jahren habe ich bei den «Mitternachtsspitzen» mit dem Aufhören angefangen – jetzt ist es soweit. Dank an all die wunderbaren Kolleginnen und Kollegen in allen Gewerken für eine großartige Zeit und die besten Wünsche für
die Herausforderungen der Zukunft: Es hört nicht auf.
Wilfried Schmickler
Die WDR-Kabarettsendung «Mitternachtsspitzen» stellt sich neu auf: Wie der öffentlich-rechtliche Sender bekannt gibt, verabschieden sich nach der Sommerpause 2020 die beiden Kabarettisten Wilfried Schmickler und Uwe Lyko von der am längsten existierenden, noch laufenden Kabarettsendung im deutschsprachigen Fernsehen. Das ist ein großer Schritt, denn sie sind dem dieses Jahr mit einem Deutschen Comedypreis als beste Satire-Show ausgezeichneten Format seit mehr als einem Vierteljahrhundert treu.

Gastgeber Jürgen Becker kommentiert das deftig: Ein großer Verlust sowohl für unsere Fans als auch für mich. Ohne meine beiden geliebten Stallgefährten fühle ich mich wieder wie 1992: „Es beginnt etwas Neues, und mir geht der Arsch auf Grundeis!" Kabarettist Jürgen Becker und der Westdeutsche Rundfunk werden die Sendung aber in Zusammenarbeit mit der Pro TV Produktion GmbH fortführen.

Uwe Lyko, auch bekannt in der Rolle des Ruhrgebietsrentners Herbert Knebel, erklärt: „Das künstlerische Leben geht weiter. Das gab es schon vor den «Mitternachtsspitzen» und das wird es auch danach noch geben. 25 Jahre sind dann genug. Vermissen werde ich die familiäre und frotzelige Art untereinander, vor und hinter den Kulissen, die Kollegen und Kolleginnen von der Maske und der Garderobe und der Redaktion und den Schmickler, den Becker und die Pätzold. Halleluja!"
22.11.2019 14:51 Uhr Kurz-URL: qmde.de/113898
Sidney Schering

super
schade

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Mitternachtsspitzen

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