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Radio MA 2019/II: WDR2 schlägt zurück, Rock-Sender punkten, ffn weiter in der Erfolgsspur

Besonders spannend stellt sich der Radio-Markt in Bayern und Baden-Württemberg dar. Während der SWR mit seiner Popwelle langsam verliert, wachsen die großen Hörfunkangebote des BR genauso wie Antenne Bayern, das in den kommenden Wochen aber wohl vor Prüfungen gestellt wird.

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Nielsen II: Nordrhein-Westfalen:
Wie geht es dem WDR im bevölkerungsdichtesten Bundesland? Die Antwort ist: Gut! Nachdem die Hörerzahlen zuletzt etwas zurückgingen, scheint Hörfunkchefin Valerie Weber (einmal wieder) die richtigen Hebel in Bewegung gesetzt zu haben. Während von WDR4, das werbefrei läuft, keine Stundenwerte vorliegen, macht die Pop-und-Info-Welle WDR2 einen krassen Sprung nach vorne und ist mit 1,092 Millionen Hörern wieder Radiosender Nummer 2 in Deutschland (stärker ist nur Bayern1). Das Plus gegenüber der MA I liegt bei 46.000 Hörern oder 4,4 Prozent.

1LIVE, das junge Radioangebot des WDR, muss sich mit dem Fakt auseinandersetzen, dass junge Menschen immer weniger Radio hören. Deshalb sind Steigerungen der Reichweiten gar nicht hoch genug anzusiedeln. 1LIVE gewann 4,5 Prozent hinzu und liegt nun bei 855.000 Hörern pro Stunde. Radio NRW, der Lokalradio-Verbund im Bundesland, verlor rund 0,6 Prozent. Alle Lokalradios zusammen kommen pro Stunde nun auf 1,594 Hörer.

Auf niedrigem Niveau Verluste eingefahren hat 100,5 Das Hitradio, das anstatt von 33.000 Hörern jetzt auf 32.000 pro Stunde kommt.
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10.07.2019 11:23 Uhr Kurz-URL: qmde.de/110628
Manuel Weis, Niklas Spitz und Fabian Riedner

super
schade


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