Das Wettbieten rund um J.J. Abrams' Label Bad Robot scheint beendet zu sein: Der Erfolgsproduzent zieht bei Warner ein.
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Anfang dieses Jahres wurde öffentlich, dass Regisseur und Produzent J.J. Abrams nach einem neuen Geschäftspartner sucht: Da die Verträge, die Abrams' Produktionsfirma Bad Robot im Kinosegment (mit Paramount Pictures) und im TV-Sektor (mit Warner Bros. Television) vor einigen Jahren unterschrieben hat, ausgelaufen sind, möchte Abrams diese Gelegenheit nutzen, um einen medienübergreifenden Partner zu finden. Neben TV und Kino sollen auch Videospiele, ein Musiklabel, Theaterproduktionen und Aktivitäten in der Welt der Themenparks gemeinsam gestemmt werden. An einem umfassenden Deal mit Bad Robot waren Universal, WarnerMedia und Disney interessiert, ebenso wie Technologiegigant Apple.
Laut 'The Hollywood Reporter' setzte sich beim dadurch ausgelösten Wettbieten WarnerMedia und somit die Konzernmutter von Abrams' letztem TV-Partner durch: Der Vertrag zwischen WarnerMedia und Bad Robot soll auf 500 Millionen Dollar dotiert sein. Die Entscheidung stünde bereits, derzeit würden laut 'The Hollywood Reporter' beide Seiten bloß noch die letzten Vertragsdetails ausdiskutieren.
Die Vertragslaufzeit ist noch nicht öffentlich. Bad Robot und Warner etablierten ihre Zusammenarbeit im Fernsehgeschäft 2006, seither entstanden unter anderem die Mysteryserie «Fringe», die Thrillerserie «Person of Interest», die Stephen-King-Adaption «11.22.63» sowie der HBO-Erfolg «Westworld». Neben J.J. Abrams steht auch seine Gattin Katie McGrath an der Spitze von Bad Robot.
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