Die Free-TV-Premiere des Tom-Hanks-Streifens war sogar um 0,2 Prozentpunkte erfolgreicher als das Finale von «The Biggest Loser».
Unsere Kritik zu «Sully»
Trotz des alles in allem äußerst positiven Eindrucks dauert es eine Weile, bis «Sully» zu einem angenehmen Rhythmus findet. Da Clint Eastwood nicht chronologisch erzählt, sondern die Zeit der Befragung mit Rückblenden anreichert, die nach und nach die Ereignisse am Tag der Katastrophe schildern, ergibt sich erst im Schlussakt ein Überblick über die eigentliche Situation.
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«Sully» rund um die spektakuläre Notlandung eines Passagier-Fliegers kam der Sender am Sonntagabend zur besten Ausstrahlungszeit auf im Schnitt 14,1 Prozent Marktanteil bei den klassisch Umworbenen. Für das Jahr 2019 gilt: Kein anderes Sonntag-20.15-Uhr-Programm des Senders war bis dato stärker. Auf Platz zwei verdrängt wurde nun das Finale von «The Biggest Loser» mit damals 13,9 Prozent. Im Gesamtmarkt landete der unter anderem mit Tom Hanks besetzte Streifen bei 2,62 Millionen Zuschauern – und im Sat.1-Sonntags-Ranking somit auf Rang drei.
Je eine Episode der Shows «Dancing on Ice» und «The Voice Kids» waren leicht stärker unterwegs. Zurück zu diesem Sonntag. Nach «Sully», also ab kurz nach 22 Uhr, setzte der Privatsender auf
«Bridge of Spies – Die Unterhändler» und kam damit noch auf recht passable 8,8 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Insgesamt ging die ermittelte Reichweite auf 1,01 Millionen zurück.
An der Zweistelligkeit kratzte ab kurz vor 19 Uhr
«Bitte melde dich: Julia Leischik sucht». Das einstündige Emotainment-Format gelangte bei den Umworbenen auf gute 9,9 Prozent. Eine Wiederholung in der Stunde zuvor schnitt allerdings weniger erfreulich ab: Hier standen gerade einmal 6,0 Prozent beim jungen Publikum auf der Uhr.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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