«Big Bang Theory» stirbt, aber «Young Sheldon» lebt lange weiter

Die Serie war es schon immer ein bisschen - und ist es jetzt ganz offiziell. Das von Iam Armitage in der Hauptrolle geführte «Young Sheldon» wird in die Fußstapfen von «The Big Bang Theory» beim US-Broadcaster CBS treten. Die Nerd-Sitcom endet im Mai endgültig; Sheldon-Darsteller Jim Parsons, Produzent bei «Young Sheldon» war für keine weitere Staffel mehr zu haben. CBS hat jetzt langfristige Verträge über die Herstellung weiterer Episoden von «Young Sheldon» unter Dach und Fach gebracht.

Vereinbart wurde die Produktion der Staffeln drei und vier, sodass die Serie bis mindestens Sommer 2021 im Programm bleiben wird. Das freut auch ProSieben. «Young Sheldon» ist beim Münchner Sender zurzeit die zweitpopulärste US-Sitcom in Erstausstrahlung. Auch CBS in den USA kann mit der Serie zufrieden sein, ist sie doch eines der wenigen Programme, das im TV noch auf zweistellige Millionen-Zuschauerzahlen kommt.

"Dank Chuck Lorre's und Steve Molaro's herausragender kreativer Führung war «Young Sheldon» ein starker Performer für das Netzwerk mit einem Publikum, das den größten Teil der Fernsehlandschaft überragt", sagte Kelly Kahl, Präsidentin von CBS Entertainment.

"Die Coopers werden von einer erstaunlichen Besetzung dargestellt, und wir freuen uns darauf, dass das begabte Autoren-Team noch mehr von Sheldons urkomischer Vergangenheit und der warmen Familiendynamik, die diese Komödie in den letzten zwei Spielzeiten zu einem Favoriten beim Publikum gemacht hat, mitbringt", fügte Thom Sherman, Senior Executive VP of Programming, hinzu.