Der Ableger soll den Namen «FBI: Most Wanted» tragen. Erst kürzlich wurde die neue, sehr erfolgreiche Dick-Wolf-Serie um eine weitere Staffel verlängert.
Dick Wolf gilt als absolutes TV-Genie. Kein anderer Fernsehschaffender verstand es in den vergangenen Jahrzehnten besser, aus Formatideen boomende Franchises zu machen - so geschehen mit seinen Formaten «Law & Order» und «Chicago». Während letztere Sendungen NBC ungemein viel Erfolg einbrachten, will auch CBS von der Schaffenskraft Wolfs profitieren. Seine neue Serie «FBI», die erst im Herbst bei CBS startete, soll nämlich einen Ableger beim Network erhalten.
Das soll den Namen
«FBI: Most Wanted» tragen. Als sogenannter Backdoor-Pilot wird eine Episode des Mutterformats Zuschauer noch in diesem Frühjahr mit Figuren aus dem Spin-Off vertraut machen. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass «FBI: Most Wanted» schon nächste Saison regulär startet.
Wie der Name schon andeutet, dreht sich «FBI: Most Wanted» um die Abteilung des Bundesamts, die dafür zuständig ist, die meistgesuchten Verbrecher dingfest zu machen. Derzeit sucht die Serie noch nach Hauptdarstellern, die in «FBI» eingeführt werden sollen. Auch hierfür zeichnet Dick Wolf persönlich verantwortlich, der beim Schreiben Hilfe von seinem «Law & Order»-Kollegen Rene Balcer erhält.
Die Produktionsstudios hinter dem Projekt sind Wolf Films und Universal Television. Im Rahmen seiner NBC-Serie «Chicago Fire» fungierte bereits eine Frühlings-Episode als Sprungbrett für den Ableger «Chicago P.D.». Schon als Wolf «FBI» an CBS verkaufte, soll der TV-Schaffende die Vision für ein Franchise gehabt haben. Die Nachricht zum Spin-Off kommt kurze Zeit nachdem CBS die Verlängerung von «FBI» bekanntgegeben hat. Im Schnitt sehen die Serie 13 Millionen Menschen pro Folge.
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