Disney und Jerry Bruckheimer liebäugeln damit, das Autoren-Duo hinter «Deadpool» in die verfluchte Karibik zu schicken.
Der Disney-Konzern erwägt alternative Optionen für seine Abenteuerreihe
«Pirates of the Caribbean»: Wenige Monate, nachdem berichtet wurde, dass
ein sechster Teil in Arbeit ist, bei dem erstmals die Autoren Ted Elliott & Terry Rossio (Teil eins bis vier der Piratensaga) und Jeff Nathanson (Teil fünf) zusammenarbeiten, vermeldet 'Deadline Hollywood' einen Kurswechsel. Laut Informationen des Branchenblogs befinden sich Disney und Produzent Jerry Bruckheimer in Verhandlungen mit Rhett Reese & Paul Wernick.
Das Autoren-Duo ist bestens für seine Arbeit an den beiden «Deadpool»-Filmen bekannt, außerdem verantworteten sie «Zombieland» sowie den Sci-Fi-Horror «Life». Darüber hinaus verfassten sie das Drehbuch zu «Six Underground»,
Michael Bays kommenden Netflix-Film. Laut 'Deadline Hollywood' sollen Reese & Wernick eine neue Richtung erkunden, in die das «Pirates of the Caribbean»-Franchise segeln könnte. Obwohl 'Deadline Hollywood' das Wort "Reboot" verwendet, scheint ein radikaler Neustart noch keine beschlossene Sache zu sein.
Der Branchenblog berichtet nämlich ebenfalls, dass abseits der Personalie Jerry Bruckheimer, der weiterhin als verantwortlicher Produzent an Bord bleibt, noch bestimmt wird, welche Cast- und Crew-Mitglieder der bisherigen Filme zurückkehren sollten. Das spricht nicht zwingend für einen Reboot im ursprünglichen Sinne, also den Start einer neuen Kontinuität. Mutmaßlich wird wohl eher nach einem neuen inhaltlichen Fokus gesucht. «Pirates of the Caribbean – Salazars Rache», der fünfte und derzeit letzte Teil der Reihe, war in den USA mit 172,61 Millionen Dollar der bislang erfolgloseste Eintrag in Disneys und Bruckheimers Piratensaga.
International lief es für den Film deutlich besser, insgesamt standen 794,9 Millionen Dollar auf dem Papier.
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