Die RTL-Daily
«Gute Zeiten, schlechte Zeiten» führt eine neue Figur ein. Konkret bekommt Familie Ahrens Zuwachs. Schon in der Serie vertreten war der gewalttätige Vater Martin (inzwischen ausgestiegen), Mama Nina und Sohn Luis. Jetzt kommt raus: Luis hat noch eine Schwester, die auf den Namen Toni hört. Am Freitag hat die von Olivia Marei gespielte Figur ihren ersten Auftritt. Toni kommt jetzt nach Berlin zurück, weil sie sich Kontakt mit Luis wünscht. Ihrer Mum kann sie derweil nicht verzeihen, Martin einst so lange geschützt zu haben. Anders als Luis hatte Toni abseits des Serien-Geschehens also offenbar mitbekommen, dass Papa Martin ihre Mutter schlug.
Wie kann man die neue Serienfigur charakterisieren? „Man merkt, dass sie eine harte Kindheit hatte, in der sie gelernt hat, sich nicht so schnell auf andere einzulassen. Ich bin da viel offener und gerne im Kontakt mit meinen Mitmenschen. Ich schenke schnell Vertrauen und versuche immer das Positive in Menschen zu sehen. Auf der anderen Seite ist Toni disziplinierter und taffer als ich“, sagt Schauspielerin Olivia Marei. Und was erwartet die Soap-Fans mit Toni? „Die RTL-Zuschauer können sich auf jede Menge Action mit Toni freuen. Sie kämpft für Gerechtigkeit, möchte gerne anderen Menschen helfen, sucht dabei aber auch Geborgenheit in ihrer eigenen Familie. Toni vereint also die taffe Frau, die sie beruflich sein muss und das junge, teils unerfahrene und auch verletzliche Mädchen, das sie nun mal ist.“
RTL / Rolf Baumgartner
Olivia Marei spielt Antonia Ahrens. "Sie ist ein taffes, starkes Mädchen, das sich nicht so leicht unterkriegen lässt. Toni ist bodenständig, weiß sich zu verteidigen und lässt niemanden so schnell an sich heran. Zumindest wirkt sie so nach außen. In ihrem Inneren sehnt sie sich jedoch nach ihrer Familie und Geborgenheit", sagt die Darstellerin über die Figur, die ab 13. Juli 2018 den Serien-Kiez bereichert.
«Köln 50667» gewinnt gegen die WM
Alle Achtung: Wie zahlreiche Daily Soaps musste «Köln 50667» in den zurückliegenden Wochen mehrfach gegen Live-Fußball der WM in Russland antreten. Wirklich Schaden genommen hat die filmpool-Soap im Programm von RTL II dabei aber nicht, was ehrlich beachtlich ist. Das mag am 18-Uhr-Sendeplatz liegen, zu dem während der Achtel- und Viertelfinals nur im Falle einer Verlängerung noch gespielt wurde. Aber während der Vorrunde liefen hier immer Spiele. Dennoch fiel die Serie im Wochenschnitt nie unter 7,2 Prozent.
Mehr noch: Zwischen dem WM-Start Mitte Juni und Ende Juni erreichte «Köln 50667» immer mindestens 5,7 Prozent. Dieser niedrigste Wert kam zu Stande, als Deutschland wenige Minuten vor dem Start der Episode aus der WM flog – alle wissen, was gemeint ist: Das traurige Spiel gegen Südkorea… In der Spitze schaffte die Kölner TV-Clique gegen die WM sogar 8,3 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen. Als Ende Juni erstmals spielfreie Tage auf dem Programm standen, kletterte die «Köln 50667»-Quote prompt wieder auf mehr als elf Prozent.
Auch vergangene Woche lief das Format am RTL II-Vorabend richtig gut. Zwei Mal wurden zweistellige Werte (10,2 sowie 12,4%) gemessen, 8,6 Prozent am Montag waren das niedrigste Ergebnis. Im Schnitt legten die fünf Episoden der Woche auf 9,9 Prozent Marktanteil zu – das ist somit in etwa das Doppelte der eigentlichen RTL II-Norm.
Und so geht es weiter:
Bei «Köln 50667» ist die die Stimmung in der WG ist nicht gut: Am Morgen feiert Bo mit ihren Leuten rücksichtslos weiter - sehr zum Ärger von Dana. Nach einem Gespräch mit Kevin beschließt sie, ihrer ungewollten Mitbewohnerin einen Job zu organisieren. Vielleicht bekommt Bo so wieder Struktur in ihren Alltag. Gesagt, getan - auf der Wache ergattert Dana einen Praktikumsplatz für Bo. Doch als sie später in der WG mitbekommt, dass ausgerechnet Kevin sie hintergeht, wirft sie das völlig aus der Bahn.
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