The CW weitet seine Superhelden-Schiene nicht aus, setzt wieder mehr auf Soaps. Am neuen Sonntagabend sollen es erst einmal starke Marken richten.
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Neue Dramen
«Charmed»
Die Serie lief zwischen 1998 und 2006 schon in Amerika und soll jetzt mit einem Reboot zurückkehren. Drei Schwestern entdecken darin erneut, dass sie eigentlich Hexen sind. Sarah Jeffrey spielt Mel, die gerade auf’s College gekommen ist und wahrlich andere Sorgen hat, als sich damit auseinanderzusetzen, wie sie mit ihren neuentdeckten Kräften umzugehen hat. Mel muss mit den Folgen eines schlimmen Unfalls kämpfen und Macy, die Wissenschaftlerin werden will, glaubt, dass sie Schwestern hat, von denen sie aber nichts weiß. Schon 2013 wurde, damals noch von CBS, über eine Wiederauferstehung nachgedacht, 2017 wurde es dann konkret. Die mit «Jane the Virgin» Erfolge feiernde Jennie Snyder hatte eine schlüssige Pilotepisode vorgelegt.
«Roswell, New Mexiko»
Auch der Serienname «Roswell» ist kein Unbekannter in Amerika. Die neue Serie sei nun aber kein Ableger oder kein Reboot des schon bekannten Formats, wenngleich man sich natürlich auf ähnlichem Gebiet bewegt. Julie Plec («The Vampire Diaries») übernimmt die Regie, Carina Adly MacKenzie («The Originals») liefert die Bücher. Liz Ortecho kehrt in ihre Heimatstadt zurück und erkennt, dass ihre Jugendliebe, inzwischen ein Polizist, eigentlich ein Alien ist. Dieses Geheimnis hat er bis dato immer sehr gut gehütet und ist gewillt, es auch zu verbergen, als die beiden sich wieder annähern. Jeanine Mason («Grey’s Anatomy») spielt die Hauptrolle.
«All American»
The CW traut sich an ein Football-Drama und ist in Los Angeles angesiedelt. Grundsätzlich stehen sich darin zwei Familien gegenüber; eine aus Beverly Hills und eine aus dem Südteil der Stadt. Als ein junger und sehr talentierter Spieler plötzlich rekrutiert wird, stehen sich die Interessen der Familie gegenüber. Spencer Paysinger, ein echter ehemaliger Spieler, ist quasi das Vorbild für die Geschichte. Samantha Logan («13 Reasons Why»), Daniel Ezra («The Missing») sowie Taye Diggs («Private Practice») und Monet Mazur («Castle») sind vor der Kamera zu sehen. April Blair, bekannt von «Reign», hat die Bücher geschrieben, sie ist neben Greg Berlanti, Sarah Schechter und Rob Hardy auch im Team der ausführenden Produzenten.
«In the Dark»
Perry Mattfeld, die zuletzt eine größere Gastrolle bei «Shameless» hatte, spielt eine junge Frau, die ohne Frage dem Alkohol sehr zugeneigt ist. Sie ist die einzige Zeugin im Mordfall an ihrem besten Freund, doch die Polizei glaubt ihrer Geschichte nicht. Also muss sie zusammen mit ihrem Hund Pretzel auf eigene Faust ermitteln. Neben der Verbrecherjagd hat Hauptfigur Murphy auch familiäre Sorgen. Im Liebesleben läuft es nicht und noch dazu soll sie auch in der Schule für Blindenhunde ihrer Eltern immer mithelfen. Ben Stiller, Jackie Cohn und Nicky Weinstock von Red Hour Films sind die ausführenden Produzenten.
«Legacies»
CW hat ein Spin-Off von «The Vampire Diaries» bestellt. Nach einiger Zeit ohne Vampire soll es nun also wieder in die beliebte Welt zurückgehen. Im Fokus steht die nächste Generation der Wesen an der Salvatore School for the Young and Gifted. Klaus Mikaelsons 17-jährige Tochter Hope Mikaelson (gespielt von Danielle Rose Russell), Alaric Saltzmans Zwillinge Lizzie und Josie Saltzman und weitere Heranwachsende sind dort nun anzutreffen. Und wieder stellt sich die Frage: Werden sie Helden oder doch eher Schurken? Warner Bros. Television, CBS Television Studios und andere kleinere Firmen produzieren die erste Staffel.
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