Die Quoten der 17.30-Uhr-Soap sind weiter gefallen. Auch die «Betrugsfälle» laufen gerade viel zu schwach. Liegt das an «Schwestern»? Bei den vorliegenden Werten kaum denkbar...
Unser SoapCheck
Lesen Sie mehr zur aktuellen Quotenkrise von «Unter Uns»;
im aktuellen SoapCheck. Diese Quotenmeter-Reihe erscheint immer dienstags bei uns.
In der Krise befindet sich dieser Tage der RTL-Nachmittag: «Unter Uns» hat die schwächsten zwei Wochen seit Ewigkeiten hinter sich: Es liegt der Verdacht nahe, dass die Kult-Soap bei RTL etliche Fans an RTL II verloren hat. Dort wird seit zweieinhalb Wochen eine Krankenhaus-Telenovela für eine junge Zielgruppe getestet. Der Erfolg bleibt zwar überschaubar, schmerzt RTL aber dennoch. Episode 13 der filmpool-Produktion sorgte bei RTL II für 3,9 Prozent Marktanteil. Somit blieb die Produktion also ein gutes Stück unter dem Senderschnitt: 190.000 Zuschauer insgesamt machten ebenfalls keine Werbung für eine rasche Fortsetzung.
Im Gegenzug landete RTL um 17 Uhr mit der Scripted Reality
«Betrugsfälle» bei schlechten 8,4 Prozent Marktanteil. Ab 17.30 Uhr schepperte es dann:
«Unter uns» fiel im Schnitt auf nur noch 7,2 Prozent – ein neuer historischer Tiefpunkt.
Besser lief es für RTL am Vorabend. Eine weitere Ausgabe des Hits
«Gute Zeiten, schlechte Zeiten» generierte 3,09 Millionen Zuschauer insgesamt, bei den 14- bis 49-Jährigen standen ganz fantastische 19,7 Prozent geschrieben. zuvor hatte die Eislauf-Serie
«Alles was zählt» für 13,1 Prozent Marktanteil gesorgt. Die 19.05-Uhr-Serie könnte aber – wie «Unter Uns» - aus Sicht der Programmmacher gerne ein bisschen zulegen.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Es gibt 12 Kommentare zum Artikel
22.03.2018 17:48 Uhr 10
Ja genau deswegen Frage ich mich wie man diese desaströsen Quoten auf Dauer hinnehmen kann siehe Pro 7...teilweise unter 4%!!!Tagesmarktanteil sorry das ist kein großer Sender mehr selbst bei den 14/49J. dümpelt man bei 9%und freut sich wenn man mal an einem Tag(über die 10 kommt)man kann nur probieren probieren probieren...auch die Privaten sind nicht am "verhungern" um nicht nur auf Scripted bzw Dauerschleife zu setzen.
22.03.2018 19:42 Uhr 11
Natürlich sind sie aus dem DAX geflogen und dadurch im MDAX gelandet, dem nächstniedrigeren Aktienindex.
Ist es nicht irgendwie peinlich soviel Unsinn zu erzählen?
22.03.2018 22:38 Uhr 12