Weniger als 100 Millionen Zuschauer sahen den Super Bowl, sagen zumindest die vorläufigen Zahlen. NBC wird sich trotzdem die Hände reiben.
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Der diesjährige Super Bowl hat die 100-Millionenmarke verfehlt – zumindest dann, wenn man nach den ersten Hochrechnungen geht. 95,17 Millionen Menschen ab zwei Jahren schalteten ab 19 Uhr bei NBC ein, rund fünfeinhalb Millionen weniger als im Vorjahr. In der Zielgruppe der 18- bis 49-Jährigen ging der Marktanteil jedoch nur leicht von 73 auf 72 Prozent zurück. Das Post-Game verzeichnete nach 22 Uhr noch 69 Prozent Marktanteil, die absolute Zuschauerzahl betrug 84,31 Millionen. Wie immer werden jedoch in den kommenden Stunden deutliche Korrekturen nach oben erwartet. Gut möglich also, dass der Super Bowl am Ende doch noch die 100-Millionengrenze überschreitet.
Direkt im Anschluss an das Sport-Großereignis zeigte NBC eine neue Folge von
«This Is Us», die natürlich vom starken Vorlauf profitierte: Vorläufigen Berechnungen zufolge lag das Rating für die auch sonst erfolgsverwöhnte Dramaserie bei 16.2, nachdem Football zuvor Ratings in Höhe von 30.9 beziehungsweise 28.2 verbuchte. So blendend lief es für ein Format nach dem Super Bowl zuletzt 2012 mit «The Voice».
Die anderen Networks hatten am Sonntag nichts zu melden. FOX erwischte es am härtesten: Hier verzeichnete eine Wiederholung von
«Brooklyn Nine-Nine» zu Beginn der Primetime nämlich 0 Prozent Marktanteil, bloß 0,43 Millionen Amerikaner waren hierfür zugegen.
«Bob’s Burgers»,
«The Simpsons»,
«Ghosted»,
«Family Guy» sowie
«LA to Vegas» blieben allesamt bei einem Prozent Marktanteil hängen. Selbiges Schicksal ereilte den Sendungen von CBS und ABC. Stärkster Verfolger des Super Bowls wurde das CBS-Magazin
«60 Minutes» um 19 Uhr mit 3,05 Millionen Zusehern,
«NCIS: Los Angeles» schnitt gegen das Post-Game angesichts einer Reichweite von 3,38 Millionen ebenfalls respektabel ab.
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