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Deutsch-deutsche Geschichte: Das ZDF lässt «Walpurgisnacht» produzieren

Der Zweiteiler handelt von einer westdeutschen Touristin, die in der DDR umkommt. Ein Ausstrahlungstermin steht noch nicht fest, gedreht wird bis Dezember.

Wir schreiben das Jahr 1988 und in der DDR kommt eine westdeutsche Touristin um. Der Hauptwachmeister der Volkspolizei, Karl Albers (Ronald Zehrfeld), zweifelt daran, dass die Frau durch einen Unfall zu Tode kam. Obwohl sein Vorgesetzter, der Hauptmann Wieditz (Jörg Schüttauf), und der SED-Kreisleiter Pölz (Godehard Giese) den Fall schnell zu den Akten legen wollen, nimmt sich Albers des Falles eigenmächtig an.

In Zeiten von Gorbatschow kommt es nun schließlich dazu, dass die Hauptkommissarin der BRD, Nadja Paulitz (Silke Bodenbender), über die innerdeutsche Grenze in den Harz geschickt wird. Dort wiederum treffen gegensätzliche Vorgehensweisen und Lebenseinstellungen aufeinander – und der neue ZDF-Zweiteiler «Walpurgisnacht» (Arbeitstitel) nimmt seinen Lauf.

Dabei werden die Filme, die gerade im Harz und in Tschechien gedreht werden, von Wiedemann & Berg Television GmbH & Co. KG hergestellt. Neben Zehrfeld, Schüttauf und Giese sollen unter anderem auch Silke Bodenbender, Lisa Tomaschewsky, Zsa Zsa Bürkle, Jördis Triebel und Uwe Preuss zu sehen sein. Regie führt Hans Steinbichler, das Drehbuch stammt von Christoph Silber und Thorsten Wettcke. Das ZDF spricht übrigens von „Drama, Thriller und deutsch-deutsche(r) Geschichte“.

Die Dreharbeiten werden voraussichtlich noch bis in den Dezember hinein andauern, ein Ausstrahlungstermin für den Stoff steht noch nicht fest.



29.10.2017 08:57 Uhr Kurz-URL: qmde.de/96762
David Grzeschik

super
schade


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Walpurgisnacht

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