Erst feierte «Grey's Anatomy» die höchsten Marktanteile seit über einem Jahr, danach kletterte «This Is Us» ebenfalls auf ein Rekordhoch.
Seit dem Beginn der Sommermonate läuft es für
«Grey’s Anatomy» bei ProSieben wieder ziemlich gut. Seit dem 31. Mai verbucht die 13. Staffel der Krankenhausserie durchgehend zweistellige Marktanteile in der werberelevanten Zielgruppe und kam auch in dieser Woche wieder auf hervorragende 13,2 Prozent. Das ist nicht nur ein Wert weit über dem Senderschnitt, sondern der höchste «Grey’s»-Marktanteil seit über einem Jahr. Sogar «Die Bachelorette» brachte man damit in Bedrängnis, allerdings hatte die RTL-Show den Vorteil der doppelten Sendezeit – ab 21.15 Uhr musste RTL nur gegen das schwächere
«This Is Us» antreten.
Dabei ist schwach wohl der falsche Ausdruck: der lange Atem von ProSieben für «This Is Us» scheint sich langsam auszuzahlen. Mit 8,3 Prozent Marktanteil feierte die US-Serie ihren bisher höchsten Wert in der werberelevanten Zielgruppe – 0,72 Millionen 14- bis 49-Jährige schalteten insgesamt ein, nachdem sich 1,04 Millionen für «Grey’s Anatomy» interessierten.
Mit 1,39 Millionen Zuschauern insgesamt feierten Meredith Grey und Co. die höchste Reichweite seit Anfang Mai und verbuchten beim Gesamtpublikum mit 5,5 Prozent ebenfalls den besten Wert seit einem Jahr. «This Is Us» musste sich danach mit 3,6 Prozent begnügen, da 0,95 Millionen an den Bildschirmen verweilten.
Während sich «This Is Us» zunehmend seinen Quotenproblemen entflieht, wird
«Supergirl» ab kommender Woche aufgrund mieser Zuschauerzahlen mitten in die Nacht verbannt. Die Superheldinnen-Serie durfte in dieser Woche noch ein letztes Mal auf dem 22.15 Uhr-Slot an den Start gehen und bewies dem Sender mit 5,4 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe, dass die Strafversetzung die absolut richtige Entscheidung war. Nur noch 0,54 Millionen Zuschauer ab drei und 0,38 Millionen zwischen 14 und 49 waren mit von der Partie.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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