Mit dem Drogen-Actiondrama «Queen of the South» zeigt DMAX erstmals seit sechs Jahren wieder eine fiktionale Serie.
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«Queen of the South» stellt trotz der fiktionalen Machart einen Bezug zur traurigen Realität in dieser dunklen Branche her. Das Gesamtpaket hat uns letztlich überzeugt.
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Oliver Nowotny, VP Programming & Content Discovery Networks Deutschland, gegenüber 'Wunschliste'
Der "Männersender" DMAX frischt sein Programmportfolio auf: Wie 'Wunschliste' berichtet, zeigt der Privatsender ab dem 14. Juni die US-Serie
«Queen of the South» als deutsche Fernsehpremiere ausstrahlen. Das im Drogenmilieu spielende Actiondrama ist die erste fiktionale Serie seit der sechs Jahre zurückliegenden «24»-Auswertung, die DMAX in sein Programm aufnimmt. Als Programmplatz für das neue Format wurde der Slot um 22.15 Uhr auserkoren, dort werden immer mittwochs Doppelfolgen gezeigt.
'Wunschliste' zitiert einen DMAX-Pressesprecher, laut dem «Queen of South» eine Ausnahme bleiben wird, und nicht etwa eine Flut an fiktionalen Programmen einläutet: "«Queen of the South» passt thematisch und von der Machart sehr gut zu der programmlichen Ausrichtung von DMAX. Das war der Hauptgrund für die Entscheidung, die Serie zu zeigen. Wir sehen uns ständig nach verfügbaren Formaten um und entscheiden im Einzelfall, ob das Programm zum Sender passt oder nicht, unabhängig ob es Fiction oder Factual ist."
«Queen of the South» ist eine Adaption des Romans «La Reina del sur», der 2011 schon von Telemundo als Telenovela adaptiert wurde. In der actionreichen Neuadaption spielt Alice Braga («City of God», «Elysium») die Hauptrolle einer pragmatischen Frau aus ärmlichen Verhältnissen, die sich zielsicher und mit eigenem, strengen Moralkodex zu einer erfolgreichen Drogenbaronin aufschwingt.
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