Nachdem über viele Jahre hinweg nur die Marktgiganten als Gesellschafter fungierten, hat erweitert sich der Kreis in diesen Tagen doch erheblich. Im Gegenzug sinken die Anteile der "Großen".
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Diese deutliche Erweiterung des Gesellschafterkreises ist ein großer Erfolg für die AGF. Mein besonderer Dank gilt WeltN24 und Sky Deutschland, die sich am frühesten von allen Beitrittskandidaten für eine Beteiligung entschieden haben und dennoch so viel Flexibilität gezeigt haben, dass der Gesellschafterkreis der AGF vom Start weg so breit ausgerichtet werden konnte.
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Martin Berthoud, Vorsitzender des AGF-Aufsichtsrats
Die AGF Videoforschung, die in Deutschland für die Beauftragung der Ermittlung von Zuschauerzahlen im TV (und seit einiger Zeit auch online) verantwortlich zeichnet, erweitert die Zahl ihrer Gesellschafter abermals. Mit im Boot sind nach WeltN24 und Sky Deutschland, die bereits im Januar eingetreten waren, nun auch Tele 5, Discovery und Viacom. Sie erhalten wie schon die beiden vorherigen "Neuankömmlinge" jeweils fünf Prozent der Kapitalanteile.
Im Gegenzug werden die Anteile von ARD, ZDF, ProSiebenSat.1 und der RTL-Gruppe auf jeweils 15 Prozent reduziert, womit sie nun mehr kumuliert nur noch über 60 Prozent verfügen. Über viele Jahre hinweg stellte das Quartett alleine den Gesellschafterkreis der AGF, während alle anderen Sender lediglich über Lizenzvereinbarungen verfügt hatten und kaum Einfluss besaßen.
Die zur 100 fehlenden 15 Prozent werden übergangsweise von den bisherigen Gesellschaftern getragen, sind aber explizit für weitere Gesellschafter vorgesehen - wobei man insbesondere auf den Streaming-Bereich blickt. In der Vergangenheit wurde bereits des Öfteren Google als potenzieller Kooperationspartner gehandelt.
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