Parallel dazu, dass der rbb das ARD-«Mittagsmagazin» übernimmt, startet auch eine Kooperation zwischen der ARD-Anstalt und dem ZDF.
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Der rbb sendet das ARD-«Mittagsmagazin» aus dem Zollernhof. Wir nutzen die Technik des ZDF und arbeiten bei der Produktion zusammen. So ergeben sich Synergien für beide Häuser.
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rbb-Intendantin Patricia Schlesinger
Es wurde bereits von den Dächern gezwitschert: Der rbb übernimmt das «Mittagsmagazin» der ARD. Die Übernahme erfolgt im Januar 2018. Wie der rbb nun mitteilt, wird parallel dazu, dass er die ARD-Sendung nach Berlin-Mitte holt, zudem eine Kooperation zwischen dem öffentlich-rechtlichen Regionalsender und dem ZDF beginnen. rbb-Intendantin Patricia Schlesinger erläutert:
„Die Zeichen für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk stehen auf mehr Miteinander, deshalb haben wir mit dem ZDF eine Zusammenarbeit in Berlin vereinbart.“ Sie führt fort: „Wir weiten die Kooperation aus, die es zwischen den Sendern der ARD und dem ZDF bei großen Sportereignissen schon länger und erfolgreich gibt. Künftig arbeiten wir bei der Produktion eines tagesaktuellen Magazins im 'Ersten' zusammen. Das ist ganz im Sinne der von uns angestrebten und auch öffentlich angemahnten Verbesserung von Strukturen und Abläufen.“
ZDF-Intendant Dr. Thomas Bellut ergänzt: „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem rbb in unserem Hauptstadtstudio. Damit können wir die Infrastruktur des ZDF in Berlin gemeinsam effizient nutzen.“ Die redaktionelle Verantwortung und journalistische Betreuung für das «Mittagsmagazin» bleibt übrigens von der technischen Kooperation unberührt und liegt weiter exklusiv in der Hand des rbb.
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13.03.2017 17:05 Uhr 1