ProSieben siegt im Kampf der Spielfilme

Nicht nur die Tierwelt widmet sich zum Jahresende dem Winterschlaf, auch im Fernsehen nutzen die Sender die Zeit um den Jahreswechsel, um einigen ihrer Formate eine Pause zu gönnen. So schaffen es kurz vor und nach Weihnachten stets viele Spielfilme ins Primetime-Programm der Sender. Nachdem «The Voice of Germany» im frühen Winter lange die Donnerstagsprimetime ProSiebens besetzte und der Unterföhringer Sender in den vergangenen Wochen auf einen Jahresrückblick und Live-Comedy baute, sendete die rote Sieben am 29. Dezember mit «Hänsel & Gretel: Hexenjäger» das erste Mal seit Anfang September wieder einen Spielfilm am Donnerstagabend.

Die Fantasyaction aus dem Jahr 2013 unterhielt dabei 1,70 Millionen Zuschauer die zu insgesamt 5,3 Prozent führten. In der für ProSieben wichtigen Zielgruppe standen verhältnismäßig eher schwache 10,0 Prozent zu Buche, womit der US-Streifen dennoch beliebtesten Spielfilm des Abends in der jungen Altersgruppe darstellte. Im Anschluss zeigte ProSieben erneut «Outlander». Das Sci-Fi-Abenteuer interessierte ab 21.50 Uhr insgesamt 1,28 Millionen Zuschauer, die8,2 Prozent der umworbenen Fernsehenden enthielten.

Mit Spielfilmausstrahlungen war ProSieben am Donnerstag nicht allein. kabel eins vertraute zur besten Sendezeit zunächst auf «Richie Rich». Das Kinderabenteuer mit Macaulay Culkin lockte 1,20 Millionen Personen an, was in einer sehenswerten Quote von 6,0 Prozent des jungen Publikums resultierte. «Asterix bei den Olympischen Spielen» belustigte im Anschluss noch 0,72 Millionen Zuschauer und 4,8 Prozent der Werberelevanten.

Bei VOX lief zur besten Sendezeit «Chuck & Larry - Wie Feuer und Flamme». Die Komödie aus dem Jahre 2007 flimmerte 1,07 Millionen Zuschauern entgegen. Dabei sprang ein Marktanteil von ordentlichen 6,8 Prozent in der Zielgruppe zwischen 14 und 49 Jahren heraus. Ab 22.35 Uhr übernahm «Welcome to the Jungle». 0,98 Millionen Personen blieben dran, die starke 8,4 Prozent in der jungen Altersgruppe bewirkten.