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Schatzsucher werden unter dem Weihnachtsbaum fündig

Was war wichtig in der vergangenen Woche? DMAX feierte starke Weihnachten, während alte Krimiware bei Sat.1 Gold auftrumpfte. Unser Rückblick.

Schätze gesucht – und unter’m Weihnachtsbaum gefunden


Weihnachten stand beim Männersender DMAX diesmal ganz unter dem Zeichen der «Schatzsucher». Deren „Goldrausch in Alaska" lief am 25. und 26. Dezember rauf und runter. Nun kann man freilich darüber streiten, ob diese Programmierung nun besonders kreativ ist: Anklang bei den Zuschauern fand sie aber zweifelsohne. Am ersten Feiertag generierte der Kanal einen Tagesmarktanteil von 2,9 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen, am zweiten Weihnachtsfeiertag waren es sogar drei Prozent. Bei den Männern zwischen 20 und 49 Jahren, also der Gruppe, die DMAX ganz besonders ansprechen möchte, wurden sogar 4,5 und 4,9 Prozent ermittelt.

Zurück aber zur klassischen Zielgruppe: Hier lagen die Spitzenwerte für das Format bei teils rund acht Prozent. Am frühen Morgen des ersten Weihnachtsfeiertags, also fast noch in der Heiligen Nacht, kam DMAX auf 7,7 und 8,0 Prozent (5.30 und 6.15 Uhr), mittags lag man noch bei 4,3 und 4,4 Prozent (11.20 und 12.20 Uhr). Zur Primetime generierten die gezeigten Episoden 1,7, 3,2 und 3,7 Prozent, ehe die Werte dann nachts wieder deutlich nach oben gingen. Ab 1.15 Uhr kam DMAX auf 5,5 Prozent, eine knappe Stunde später wurden 6,5 Prozent Marktanteil ermittelt.

Auch am zweiten Weihnachtsfeiertag wurden früh am Morgen besonders tolle Werte erzielt: Ab 6.10 Uhr kamen «Die Schatzsucher» etwa auf 6,8 Prozent Marktanteil bei den klassisch Umworbenen, ab 9.20 Uhr waren es noch beeindruckende 5,2 Prozent. In der Montags-Primetime bestand die Sendung zudem mit durchgehend überdurchschnittlichen Werten: Hier standen 2,4, 2,0 und 2,9 Prozent geschrieben. Das nächste Weihnachten mit den Schatzsuchern kann also kommen…

Gefragte Alt-Krimis


Sat.1 Gold setzte zum Fest auf zahlreiche Krimiwiederholungen: So interessierten sich am Heiligen Abend im Schnitt 0,42 Millionen Leute für «Baby Rex», ein Film, der einst in Zeiten entstand, in denen «Kommissar Rex» das Nonplus-Ultra im Sat.1-Programm war. Tags drauf gab es beim Best-Ager-Sender die volle Dröhung vom «Bullen von Tölz». Hier war die 18.35-Uhr-Folge mit rund 470.000 Zuschauern meistgesehen. Ab 16.50 Uhr hatte Otti Fischer schon 0,34 Millionen Leute in seinen Bann gezogen. Der Krimi aus Bad Tölz überzeugte schließlich auch um 20.15 Uhr, wo er auf 0,44Millionen Zuseher kam.

Am zweiten Weihnachtsfeiertag schließlich stand das (Vor)-Abendprogramm ganz im Zeichen von «Kommissar Rex». Ab 20.15 Uhr etwa liefen drei Episoden, die sich eine Vielzahl von Zuschauern gewünscht hatte. Wenig überraschend handelte es sich dabei ausschließlich um Episoden aus der Anfangszeit mit Tobias Moretti in der Rolle von Richard Moser. 0,39 und 0,40 Millionen Leute schauten zu. Um 19.25 Uhr hatte eine Wiederholung der Sat.1-Serie bei Sat.1 Gold für ebenfalls 0,39 Millionen Zuschauer gesorgt.

Tamme Hanken bleibt unvergessen


Am vergangenen Mittwoch erinnerte der NDR in einer 90 Minuten langen Sendung nochmal an den verstorbenen Tamme Hanken - der «XXL-Ostfriese» begeisterte damit nochmals 1,28 Millionen Zuschauer - ein starkes Ergebnis für den NDR. An diesem Abend schob sich die Doku somit sogar vor einen «Tatort», der im SWR wiederholt wurde und ab 22.00 Uhr auf 1,05 Millionen Zuschauer (4,1%) kam. «Monika Gruber» lag zu dieser Zeit im BR fast gleich auf: Ihre einstündige Sendung wurde von 1,01 Millionen Leuten ab drei Jahren gesehen, was dem BR schöne vier Prozent einbrachte.
01.01.2017 18:32 Uhr Kurz-URL: qmde.de/90225
Manuel Weis

super
schade


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Baby Rex Bullen von Tölz Die Schatzsucher Kommissar Rex Monika Gruber Schatzsucher Tatort XXL-Ostfriese

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