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Plasberg auf Augenhöhe mit «Anne Will»

Den Sonntagabend gewann die Wiederholung eines Münster-«Tatorts» im Ersten.

Starker Abend für Das Erste – und auch eine kurzfristige Programmänderung machte sich bezahlt. Nach dem Amoklauf in München durfte Frank Plasberg einmalig den begehrten Talkslot um 21.45 Uhr im Ersten übernehmen. Seine Kollegin Anne Will musste in diesem Sommer schon zwei Mal (Brexit und Nizza-Anschlag) ihren Urlaub unterbrechen. Eine Extra-Ausgabe von «Hart aber fair» holte an diesem Wochenende fast identische Reichweiten wie «Anne Will» sieben Tage zuvor. 3,62 Millionen Zuschauer (13,8%) wurden vor acht Tagen gemessen, Plasberg bewegte diesmal 3,74 Millionen Menschen (14,8%) zum Zuschauen.

Stark waren die Werte auch bei den 14- bis 49-Jährigen, wo die einstündige Sendung auf 8,1 Prozent gelangte. Zum Vergleich: Die Sendung nach dem Nizza-Attentat bescherte Anne Will leicht bessere 8,6 Prozent. Kurzum: Mit Talks am Sonntagabend hat die ARD in diesen Tagen kein Problem auch junge Menschen anzusprechen.

Ab 20.15 Uhr lief übrigens eine Wiederholung eines «Tatort» aus Münster. Mit durchschnittlich 7,52 Millionen Zusehenden wurde diese auch Tagessieger. Kein anderes Programm konnte den ermittelten 26,7 Prozent das Wasser reichen. 19,2 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen zogen auch in der jüngeren Zuschauergruppe den Sieg nach sich.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
25.07.2016 08:57 Uhr Kurz-URL: qmde.de/87044
Manuel Weis

super
schade


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Anne Will Hart aber fair Tatort

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